Innovative Geschäftsmodelle für integrierte Immobilien-Dienstleistungen
Machbarkeitsstudie mit Wirtschaftspartnern
Beschreibung
Die von der KTI (heute Innosuisse) geförderte Machbarkeitsstudie wird in intensiver Zusammenarbeit mit den drei Wirtschaftspartnern durchgeführt.Das Projekt konkretisiert für jeden Wirtschaftspartner, wie bislang begrenzt nachgefragte nachhaltige Immobiliendienstleistungen (z. B. Mehrjahresplanung, Betriebsoptimierung, energetische Modernisierung, baubegleitendes Facility Management) und zugehörige Geschäftsmodelle sowohl für Kunden als auch für Anbieter lohnender und damit attraktiver gemacht werden könnten. Vorarbeiten der ZHAW und intensive Gespräche mit den Wirtschaftspartnern haben zur Hypothese geführt, dass neue Geschäftsmodelle für integrierte Immobiliendienstleistungen dn Kunden ein attraktives Wertangebot schaffen könnten (gesicherte Qualität, gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, optimierte Lebenszykluskosten). Für die Anbieter soll gleichzeitig eine Umsatz- und Gewinnsteigerung resultieren. Zu solchen Geschäftsmodellen gehören Elemente wie eindeutige Leistungsbeschreibungen, messbare und ergebnisorientierte Qualitätskriterien, Kopplung von Honorar und Leistungsqualität, optimierte Schnittstellen bzw. Angebote aus einer Hand, Nutzung neuer Möglichkeiten der Digitalisierung, Vorfinanzierung von Investitionen und Transparenz der Kundenvorteile. In einem ersten Schritt wird konkretisiert, wie solche Elemente in konkrete Service-Angebote eingebunden werden können. Aufwände, Risiken, Kundenvorteile und das Marktpotenzial solcher neuen Dienstleistungen wird untersucht. Diesen wichtigen Schritt leistet diese Machbarkeitsstudie. Dabei kommen innovative Service Design-Methoden zum Einsatz.
Eckdaten
Projektleitung
Stellv. Projektleitung
Projektteam
Mirjam Pfenninger
Projektstatus
abgeschlossen, 10/2017 - 03/2019
Institut/Zentrum
Institut für Facility Management (IFM)
Drittmittelgeber
KTI-Projekt / Projekt Nr. 26256.1 PFES-ES
Projektvolumen
130'000 CHF