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Floristische und vegetationsökologische Analysen der Dachbegrünungen des Seewasserwerks Moos in Wollishofen (ZH)

Bewertung des aktuellen Zustandes und als Basis für eine Erfolgkontrolle nach den Renovierungsarbeiten

Beschreibung

Die Wasserversorgung der Stadt Zürich plant grössere Umbauarbeiten in der Anlage Seewasserwerk Moos. Die schutzwürdigen Dachbegrünungen (> 100 Jahre alt, mit botanischen Werten von kantonaler Bedeutung (Landolt 2001)) sollen nach Möglichkeit erhalten werden. Die Forschungsgruppe Stadtökologie hat hierzu ein Konzept ausgearbeitet wie die begrünten Dachflächen abgetragen, zwischengelagert und wieder installiert werden können.Grün Stadt Zürich möchte vor dem Start der Bauarbeiten eine umfassende Vegetationskartierung/-analyse durchführen lassen als Basis für eine Erfolgskontrolle nach Beendigung der Umbauarbeiten. Der Fokus liegt dabei einerseits auf den Populati-onsgrössen von Zielarten des Naturschutzes (alle Orchideenarten, ca. 10 weitere Gefässpflanzenarten), die schon von Elias Landolt als besonders bedeutsam her-ausgestellt wurden. Zugleich soll eine vegetationsökologische Untersuchung mittels Vegetationsaufnahmen die Möglichkeit eröffnen, Veränderungen in der gesamten Artenkombination zu erkennen, auch von Arten, die nicht a priori als Zielarten definiert wurden. Auf dieser Basis können frühzeitig Standortveränderungen erkannt werden, die mittelfristig auch für die Zielarten bedeutsam werden können.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Projektteam

Lorenz Achtnich, Manuel Babbi, Jamyra Gehler, Rafael Schneider, Stefan Widmer

Projektstatus

abgeschlossen, 04/2019 - 12/2019

Institut/Zentrum

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)

Drittmittelgeber

Stadt Zürich / Grün Stadt Zürich

Projektvolumen

22'000 CHF