Leistungsintensität von Spitex-Klientinnen und -Klienten und ihre Abbildung im Vergütungssystem
Beschreibung
Seit mehreren Jahren nimmt die Inanspruchnahme von Spitex-Leistungen in der Schweiz zu. Diese Entwicklung wurde von weiteren Trends begleitet, wie zum Beispiel frühere Spitalaustritte, spätere Eintritte ins Alters- und Pflegeheim und eine verstärkte Individualisierung der Versorgung aufgrund veränderter Klientenbedürfnisse. Auf Grund dieser Veränderungen wird oft beschrieben, dass die Versorgung zu Hause «komplexer» oder «leistungsintensiver» geworden ist. Ziel des Projektes ist es, zu klären, welche persönlichen Merkmale der Klientinnen und Klienten, ihrer Angehörigen und ihres Fallumfeldes dazu führen, dass ein Fall als komplex / leistungsintensiv eingeschätzt wird und inwiefern das Vergütungssystem diese Eigenschaften abbildet.
Eckdaten
Projektleitung
Stellv. Projektleitung
Projektteam
Sarah Heiniger, Prof. Dr. Marc Höglinger, Irene Kobler, Prof. Dr. Andrea Koppitz, Melanie Schliek
Projektstatus
abgeschlossen, 11/2020 - 11/2022
Institut/Zentrum
Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)
Drittmittelgeber
Spitex Schweiz