Evaluation Baby Friendly Hospital Label
Unicef-BFHI
Beschreibung
Hintergrund
Mit einer externen Evaluation des Baby Friendly Hospital Labels (BFHI) sollen die Gründe eruiert werden, weshalb die Spitäler aussteigen oder nicht einsteigen und wie das Label weiterentwickelt werden müsste, um wieder Zulauf zu gewinnen.
Fragestellungen
- Worin wird bei den Spitälern und relevanten Stakeholdern der Mehrwert des Labels gesehen?
- Welche Faktoren führen zu einer Aufgabe/einem Nicht-Anstreben des Labels?
- Was müsste das Label beinhalten, um attraktiv(er) zu sein für die Geburtskliniken?
Ziele
- Offene Fragen aus den bisherigen Erkenntnissen zu identifizieren und zu beantworten,
- Erfolgsfaktoren anderer europäischer Länder zusammenzutragen und auf die Übertragbarkeit zu prüfen,
- die Motivation und Argumente der Spitäler, die das Label tragen, qualitativ zu erheben,
- aktuelle und zukünftige Entwicklungen in den Spitälern zu thematisieren, die einen Einfluss auf die Zertifizierung haben oder haben könnten,
- das potentielle Stakeholder-Netzwerk zu identifizieren und ihre Einstellung zu BFHI und mögliche Rolle im Netzwerk zu erheben,
- ein Argumentarium für eine gesundheitspolitische Einbettung und erneute Finanzierung durch den Bund oder Kantone zu erarbeiten.
Methode
- Literaturrecherche und Auswertung
- Einzel- und Fokusgruppeninterviews
Nutzen/Resultate
Die UNICEF CH gewinnt eine Entscheidungsgrundlage für den weiteren Umgang mit dem Label BFHI.
Eckdaten
Co-Projektleitung
Projektteam
Projektpartner
UNICEF Schweiz und Liechtenstein
Projektstatus
abgeschlossen, 04/2021 - 06/2022
Institut/Zentrum
Institut für Public Health (IPH); Institut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit (IHG)
Drittmittelgeber
UNICEF Schweiz und Liechtenstein
Projektvolumen
45'000 CHF