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Ausmass und Auswirkungen der SARS-CoV-2 bedingten Einschränkungen in der stationären Gesundheitsversorgung im Kanton Zürich

Beschreibung

Im Rahmen der SARS-CoV-2-Pandemie erliess der Bundesrat am 16.März 2020 ein Behandlungsverbot für nicht dringliche medizinische Behandlungen. Dieses Behandlungsverbot wurde per 26. April wieder aufgehoben, aber auch danach kam es aufgrund von (erwarteten) Engpässen auf den Intensivstationen aufgrund der hohen Zahl von Covid-Patienten zu Verschiebungen von stationären Eingriffen. Für die Schweiz oder den Kanton Zürich fehlt bislang eine systematische Erfassung der aufgrund der Pandemie verschobenen oder unterlassenen Eingriffe. Auch zu möglicherweise negativen Folgen für die Patientinnen und Patienten liegen bis jetzt keine gesicherten Befunde vor. Das Ziel dieser Studie ist es, die folgenden Fragestellungen zu beantworten:

  1. 1. In welchen Bereichen gab es während des Frühlings-Lockdowns weniger stationäre Behandlungen? Wie gross war die Reduktion in den einzelnen Bereichen und inwieweit wurden diese Behandlungen im Verlauf von 2020 bzw. 2021 nachgeholt?
  2. 2.Hat eine allfällige Reduktion bzw. Verzögerung zu negativen Auswirkungen auf die Gesundheit der betroffenen Patientinnen und Patienten geführt?

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Dr. Brigitte Wirth

Projektpartner

Kanton Zürich / Gesundheitsdirektion

Projektstatus

abgeschlossen, 04/2021 - 07/2022

Institut/Zentrum

Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)

Drittmittelgeber

Kanton Zürich / Gesundheitsdirektion