Positive Energy Districts als geeignetes Instrument zur Gestaltung der Schweizer Energiewende (PEDSET) (PEDSET)
Beschreibung
"Positive Energy Districts" (PEDs) sind energieeffiziente und flexible städtische Gebiete oder miteinander verbundene Gruppen von Gebäuden, die netto null Treibhausgasemissionen produzieren und die lokale oder regionale jährliche Überschussproduktion an erneuerbarer Energie aktiv verwalten. Sie erfordern die Integration verschiedener Systeme und Infrastrukturen und die Interaktion zwischen Gebäuden, Nutzer:innen und den regionalen Energie-, Mobilitäts- und IKT-Systemen, um die Energieversorgung und ein gutes Leben für alle im Einklang mit sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Nachhaltigkeit sicherzustellen. Die Hauptforschungsfrage dieses Projekts lautet: Sind PEDs ein geeignetes Instrument, um die Schweizer Energiewende zu steuern? Welche Erkenntnisse für die Steuerung, die Bürger:innenbeteiligung, die soziotechnische Umsetzung und den Technologieeinsatz sind entscheidend? Was wären wichtige nächste Schritte (weitere Forschung und Richtlinien)um die Energiewende in der Schweiz voranzutreiben?
Eckdaten
Projektleitung
Co-Projektleitung
Dr. Ricardo Lima, Dr. Silvia Ulli-Beer
Projektpartner
Haute école spécialisée de Suisse occidentale HES-SO Genève; Université de Genève
Projektstatus
laufend, gestartet 06/2022
Institut/Zentrum
Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)
Drittmittelgeber
COST / Projekt Nr. 205436