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Verwertung von industriellen Reststoffen für eine nachhaltige Industrie (VARESI) (VARESI)

Beschreibung

Nach dem Klima- und Energiepaket der Europäischen Union wurde 2018-19 die Null-Kohlenstoff-Wirtschaft in der Europäischen Union bis 2050 vorgeschlagen, um die Reduzierung des Klimawandels zu erreichen. Das Projekt "VARESI" zielt darauf ab, industrielle organische Reststoffe vor Ort zu verwerten, um industrielle Wärme für den Produktionsprozess bereit zu stellen. Um dieses Ziel zu erreichen, kombiniert das Konsortium anaerobe Behandlungstechnologien AD mit der hydrothermalen Karbonisierung HTC. Die energetische Prozessintegration wird mittels der IPSEpro Simulation erreicht. Zusätzlich zu den energetischen Aspekten spielt im Projekt die Wasserrückgewinnung eine wichtige Rolle. Abgerundet wird das Projekt durch eine techno-ökonomische Bewertung. Die fokussierten Industrien sind Brauereien, Molkereien, die fleischverarbeitende Industrie, die chemisch-pharmazeutische Industrie, die Papierproduktion sowie die Zuckerindustrie.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Co-Projektleitung

Projektteam

Britta Hölzel, Yves Moser, Dr. Jörg Musiolik, Katharina Schmid Lüdi, Michèle Nathalie Senn, Alexander Treichler

Projektpartner

Universität für Bodenkultur Wien; AAT Abwasser- und Abfalltechnik GmbH

Projektstatus

laufend, gestartet 01/2022

Institut/Zentrum

Institut für Chemie und Biotechnologie (ICBT); Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)

Drittmittelgeber

ERA-NET; Bundesamt für Energie BFE