Pädiatrische Versorgung von Kindern im Alter 0 bis 4 Jahren in der Stadt Zürich
Beschreibung
Hintergrund
Das Ziel des Mandates ist es, im Rahmen des Programms «Frühe Förderung» (2021-2025) die pädiatrische Versorgung von Kindern in der Altersgruppe 0-4 Jahre zu untersuchen. Die Stadt Zürich möchte mit dem Projekt aktuelle Daten aus der Versorgung mit Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis erfassen. Hierbei sollen zusätzlich zu niedergelassenen Pädiater:innen weitere Akteur:innen des Gesundheitssektors der Stadt Zürich involviert werden, um allfällige Massnahmen für die pädiatrische Versorgung in der Stadt Zürich zu entwickeln.
Ziele / Fragestellungen
- Versorgungsdichte: Wie ist die pädiatrische Versorgung der 0- bis 4-Jährigen in der Stadt Zürich einzuschätzen? Welche Quartiere sind gegebenenfall über- oder unterversorgt?
- Inanspruchnahme: Inwiefern gibt es Quartiere oder Bevölkerungsgruppen, welche die ambulante Versorgung, insbesondere die pädiatrische Vorsorge, nicht in Anspruch nehmen?
- Lösungen: Welche Lösungen lassen sich erkennen und umsetzen, um die Inanspruchnahme von Vorsorgeleistungen und medizinischen Leistungen zu verbessern?
Methode
Die Versorgungsdichte wird anhand bestehender Daten zur Anzahl Pädiater:innen und Bevölkerungsstatistiken ermittelt.Mittels Literaturrecherche und Analyse bestehender Daten und Berichte wird die Evidenz zur Inanspruchnahme der pädiatrischen Versorung zusammgefasst.Die Erkenntnisse zur Vesorungsdichte und Inanspruchnahme bilden die Grundlage für Interviews mit Hauptstakeholdern in der Stadt Zürich. Optional werden zur Lösungsanalyse bzw. Lösungsfindung ein Workshop bzw. weitere Interviews durchgeführt.
Nutzen / Resultate
Mögliche Lösungsansätze für die Optimierung der pädiatirsche Versorung werden skizziert und priorisiert.
Eckdaten
Projektleitung
Stellv. Projektleitung
Projektteam
Yael Jundt
Projektpartner
Stadt Zürich / Gesundheits- und Umweltdepartement
Projektstatus
abgeschlossen, 07/2022 - 08/2023
Institut/Zentrum
Institut für Public Health (IPH)
Drittmittelgeber
Stadt Zürich / Gesundheits- und Umweltdepartement