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Die Entwicklung von Polizeiaspirant:innen während der zweijährigen Berufsausbildung

Eine schweizweite Längsschnittstudie

Beschreibung

In Kooperation mit dem Schweizerischen Polizei-Institut (SPI) und der Universität Lausanne wird in diesem Projekt zum ersten Mal in der Schweiz eine Kohorte von Polizeiaspirant:innen über den gesamten Zeitraum der zweijährigen Ausbildung hinweg wissenschaftlich begleitet. Die Längsschnittstudie findet im Rahmen der Umsetzung des Bildungspolitischen Gesamtkonzepts (BGK) 2020 statt, das auf eine schweizweite Harmonisierung der Polizeiausbildung abzielt. Im Projekt wird eine Kohorte von Personen, die im Jahr 2022/2023 die Polizeiausbildung beginnen, mittels vier standardisierter Befragungen (zu Beginn der Ausbildung, nach dem erfolgten ersten Praktikum, in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahrs und nach Abschluss der Ausbildung) untersucht. Zusätzlich werden mittels qualitativen Forschungsmodulen vertiefte Erkenntnisse zu Entwicklungsprozessen während der Ausbildung ermöglicht. Bei den qualitativen Modulen handelt es sich erstens um einen qualitativen Längsschnitt zu Aspirant:innen über drei Erhebungszeitpunkte hinweg, zweitens um Interviews mit Personen, die die Ausbildung abbrechen, und drittens um Expert:inneninterviews mit dem leitenden bzw. ausbildenden Personal in den Polizeischulen.

Eckdaten

Projektleitung

Co-Projektleitung

Projektteam

Ariane Deygas, Maria Kamenowski, Dr. Michaël Meyer, Cecilia Stebler, Christiane Stieger, Sabera Wardak

Projektpartner

Schweizerisches Polizei-Institut (SPI); Université de Lausanne / Institut des sciences sociales

Projektstatus

laufend, gestartet 09/2022

Institut/Zentrum

Institut für Delinquenz und Kriminalprävention (IDK); Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF)

Drittmittelgeber

SNF-Projektförderung / Projekt Nr. 207604

Projektvolumen

431'600 CHF