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Klassifikation und Kodierung der Diagnosen und Prozeduren in der ambulanten Gesundheitsversorgung

Beschreibung

Eine umfassende Klassifikation und Kodierung der Diagnosen und Prozeduren in der ambulanten Versorgung könnte wesentlich zur besseren Transparenz, Qualität und Wirtschaftlichkeit der Gesundheitsversorgung beitragen. Bislang wird die Kodierung aber erst bei den Prozeduren, also der Art der Behandlung, umgesetzt. Die fehlende Kodierung der Diagnosen in der ambulanten Versorgung ist ein wichtiger Grund dafür, dass die Verbreitung vieler Krankheiten in der Schweiz nur eingeschränkt bekannt ist. Wir haben einen Grundlagenbericht verfasst, der ein besseres Verständnis der Anforderungen für die Umsetzung einer umfassenden Klassifikation und Kodierung der Diagnosen und Prozeduren in der ambulanten Versorgung liefern soll. Der Bericht untersucht, welche Diagnose-Klassifikationen heute bereits in der Schweiz und anderen Ländern eingesetzt werden und welche Herausforderungen eine umfassende Diagnose-Kodierung erschweren. Er beschäftigt sich auch mit dem möglichen Nutzen einer umfassenden Kodierung. Der Bericht wurde auf der Grundlage von zahlreichen Interviews mit Anspruchsgruppen aus dem Gesundheitswesen, einer Analyse der vorhanden wissenschaftlichen Literatur und einer Analyse von Leistungsabrechnungsdaten erstellt.

Eckdaten

Projektleitung

Projektteam

Dr. Andreas Kohler, Golda Lenzin, kein Titel Xavier Schärer, Dr. Michael Stucki

Projektstatus

abgeschlossen, 05/2022 - 12/2022

Institut/Zentrum

Winterthurer Institut für Gesundheitsökonomie (WIG)

Drittmittelgeber

Bundesamt für Statistik BFS