Swiss IPD: Methodik für Integrierte Projektabwicklung
Beschreibung
"Swiss IPD" entwickelt eine praxisorientierte Methodik für Integrierte Projektabwicklung (IPD) spezifisch für die Schweizer Baubranche und ihre rechtlichen, regulatorischen und kulturellen Rahmenbedingungen. Traditionelle Projektabwicklungsmodelle kämpfen zunehmend mit Kostensteigerungen, Verzögerungen und Qualitätsmängeln. IPD ist ein Innovatives Projektabwicklungsmodell, das gezielt die Fragmentierung der Planungs- und Bauprozesse vermeidet und so dazu beiträgt, die Kosten- und Zeitgenauigkeit sowie die Nachhaltigkeit von Projekten zu verbessern. Ein zentrales Element von IPD sind kollektive Rahmenverträge zwischen Architekt:innen und Fachplaner:innen, susführenden Unternehmen und Bauherr:innen.IPD ist eine Neuerung in der Schweizer Baubranche. Internationale Vorbilder (z.B. aus den USA, Kanada und Australien) werden untersucht und gezielt auf die Gegebenheiten in der Schweiz angepasst.Das Projekt entwickelt Inhalte in folgenden Bereichen:
- Recht und Vertragswesen
- Prozesse und Management
- Methoden und Formen der Zusammenarbeit
Projektziel ist ein praxisorientiertes Rahmenwerk zur Anwendung der integrierten Projektabwicklung für die Schweizer Baubranche.
Eckdaten
Co-Projektleitung
Projektteam
Prof. Dr. Daniel Hall
Projektpartner
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW; BERNSTEIN BATIR AG
Projektstatus
abgeschlossen, 11/2022 - 10/2024
Institut/Zentrum
Institut Bautechnologie und Prozesse (IBP)
Drittmittelgeber
Innovationsprojekt / Projekt Nr. 61559.1 IP-SBM
Projektvolumen
353'382 CHF