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Monitoring Rothirsch im Tösstal (Kanton Zürich)

Beschreibung

Im Tösstal (Jagdbezirk Zürcher Oberland) ist in vielen Jagdrevieren in den letzten Jahren eine Wiederbesiedlung und zunehmende Ausbreitung des Rothirschs festzustellen. Um das Rothirschmanagement auf objektive Bestandsdaten stützen zu können, sollen in den kommenden Jahren verschiedene Erfassungsmethoden angewendet werden, die dabei helfen eine faktenbasierte Jagdplanung zu implementieren. Mit dem systematischen Fotofallenmonitoring sollen folgende Fragestellungen erarbeitet werden:

  1. Vorkommen (Präsenz/Absenz) sowie Bestandsschätzungen (REM) zum Rothirsch im Untersuchungsperimeter Tösstal und im Wildschonrevier Tössstock.
  2. Abschätzung der Populationsstruktur (Geschlecht, Altersklasse, Rudelgrösse) anhand von Fotofallenbildern. Nach Bedarf weitere Bestandsschätzungsmethoden zB. mittels Unterscheidung anhand von Geweihmerkmalen (Fang-Wiederfang-Methode).
  3. Dokumentation der Nachweise von weiteren Schalenwildarten (Geschlecht, Altersklasse) sowie Grossraubtieren.
  4. Bei Bedarf und Interesse der angrenzenden Kantone St.Gallen und Thurgau ist eine Erweiterung des Untersuchungsperimeters auf den Kanton Zürich angrenzende Gebiete möglich.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Projektstatus

abgeschlossen, 01/2023 - 10/2024

Institut/Zentrum

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)

Drittmittelgeber

Öffentliche Hand (ohne Bund)