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Digital Health Design Living-Lab

Beschreibung

Hintergrund

Das DHD Living-Lab (Digital Health Design Living-Lab) schafft eine interdisziplinäre Struktur, die als Katalysator für innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte von erfahrenen und jungen Forscher:innen an der Schnittstelle von Digitalisierung, Gesundheit, Ethik und Design wirkt.

Ziele / Fragestellung

Ziel ist es, durch die direkte Einbindung relevanter Partner aus dem Gesundheitswesen sowie von Patient:innen und deren Angehörigen eine Brücke zur Praxis zu schlagen, die Bildung zukunftsorientierter Exzellenzprofile durch einen disziplin- und akteursübergreifenden Dialog zu fördern und nutzer:innenorientiert Output mit gesellschaftlichem Mehrwert zu generieren. Der Schwerpunkt liegt auf einem bürger:innenorientierten, partizipativen Ansatz, der eine patient:innenzentrierte wohnortnahe Versorgung und die Gesundheit der Gemeinschaft - sprich “Community Health” - fördern kann.

Methode

Das DHD Living-Lab bringt Hochschulen und Praxis mit Patient:innen und deren Angehörigen zusammen und bietet eine interdisziplinäre, designzentrierte, partizipative, integrative und praxisorientierte Struktur, die als Inkubator für innovative Werkzeuge, Ansätze und Profile fungiert, die zur Gestaltung der zukünftigen, bürger:innennahen Gesundheitsversorgung beitragen.

Human Centerred Health & Design Think Methoden

Partizipative MethodeDIPEx als Methodologischer Ansatz.

Nutzen/Resultate

Durch die Zusammenarbeit mit Universitätsspitälern sowie Organisationen für Patient:innen und Institutionen wie der Partizipativen Wissenschaftsakademie Participatory Science Academy (UZH/ETH) zielt das DHD Living Lab darauf ab, Patient:innen, deren Angehörige und die Öffentlichkeit aktiv in die Erforschung von Bedürfnissen und Präferenzen sowie in die Gestaltung innovativer Lösungen einzubeziehen. Durch Partizipation können das Vertrauen, das Bewusstsein und das Wissen der Bevölkerung über Gesundheitskompetenz und Digitalisierung wachsen. Insgesamt wird so ein Beitrag zu Prävention und nachhaltiger Gesundheitsförderung geleistet.

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Projektpartner

Zürcher Hochschule der Künste ZHdK; Universität Zürich / Institut für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte (IBME)

Projektstatus

laufend, gestartet 10/2022

Institut/Zentrum

Institut für Public Health (IPH); Departement Gesundheit (G)

Drittmittelgeber

Kanton Zürich / Digitalisierungsinitiative DIZH / Struktur-Call