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Evaluation System for Additive Manufacturing (ESAM)

Beschreibung

Wenn heute ein neues Bauteil hergestellt wird, richtet sich die Wahl der Liefer- und Produktionswertschöpfungskette in erster Linie nach einer technisch-wirtschaftlichen Bewertung, wobei die "Nachhaltigkeit" der Lösung nicht berücksichtigt wird. Angesichts der unterschiedlichen Effizienz der Herstellungsverfahren in Bezug auf den Ressourcenverbrauch ist nicht immer klar, welches Herstellungsverfahren unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit am besten geeignet ist.

Darüber hinaus haben auch andere Faktoren einen relevanten Einfluss auf den Ressourcenverbrauch, wie z. B. das Bauteildesign, sein Einsatzgebiet, die erwartete Lebensdauer der Komponenten, Material- und Lieferkettenaspekte und andere. Um das beschriebene Problem zu bewerten, wird ein Instrument benötigt, das nicht nur technisch-ökonomische Aspekte, sondern auch die Nachhaltigkeit bewerten kann.

Ein solches Werkzeug in Form einer Softwarelösung, wird Inputs wie Energie, Zeit und Kosten entlang der gesamten Wertschöpfungs- und Lieferkette berücksichtigen und die zentrale Frage lösen, welche Design- und Produktionsmethode die beste Wahl ist.

Eckdaten

Projektleitung

Co-Projektleitung

Prof. Dr. Lukas Weiss

Projektteam

Corinna Baumgartner, Dr. Andreas Kirchheim, Dario Puccio, Dr. Adriaan Spierings, Dr. Daniel Werner

Projektpartner

inspire AG; Swiss Safety Center AG; Ergon Informatik AG

Projektstatus

abgeschlossen, 07/2023 - 03/2024

Institut/Zentrum

Institute of Product Development and Production Technologies (IPP); Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)

Drittmittelgeber

NTN Innovation Booster / Additive Manufacturing (IBAM)

Projektvolumen

25'000 CHF