Zur Rolle der Fürsorgebehörden der Stadt Zürich in Zusammenhang mit fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen
Beschreibung
Die Stadt Zürich arbeitet ihre Rolle im Zusammenhang mit Fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen von den 1930er Jahren bis 2003 auf. Der Fokus der Forschung liegt auf der Untersuchung der Behördenpraxis, den personenbezogenen Handlungsspielräumen und den informellen Machtstrukturen innerhalb der damaligen Stadtzürcher Fürsorge (heute: Sozialhilfe). Darüber hinaus sollen sich auch die von dieser Praxis betroffenen Menschen mit ihren persönlichen Lebensgeschichten einbringen können. Die partizipativ ausgerichtete Forschung startet 2024 und dauert bis Ende 2026. Das Projekt wird in Kooperation mit dem IKJF, dem interdisziplinären Zentrum für Geschlechterforschung (IZGF) der Universität Bern (Leading House) und dem Institut Integration und Partizipation der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz, FHNW, durchgeführt.
Eckdaten
Projektteam
Dr. Rahel Bühler, Dr. Sara Galle, Prof. Dr. Nadja Ramsauer, Dr. Tanja Rietmann
Projektpartner
Universität Bern / Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung IZFG; Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Hochschule für Soziale Arbeit, Institut Integration und Partizipation
Projektstatus
laufend, gestartet 02/2024
Institut/Zentrum
Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF)
Drittmittelgeber
Stadt Zürich / Sozialdepartement
Projektvolumen
450'000 CHF