Extremismusbericht für die Städte Zürich und St. Gallen
Zwei Vorstösse in der Stadt Zürich und der Stadt St. Gallen fordern die Untersuchung extremistischer Vorfälle und die Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen. Ein Bericht zu den Hintergründen von Radikalisierung und Extremismus ermöglicht eine profunde Analyse der Situation.
Beschreibung
Ausgehend von Postulaten im Gemeinderat der Stadt Zürich, welche die Untersuchung extremistischer Vorfälle und die Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen fordern, sowie einem ähnlichen Vorstoss in der Stadt St. Gallen, wurde das ZHAW-Team (Judith Bühler und Kushtrim Adili) unter der Leitung von Miryam Eser Davolio beauftragt, einen Extremismusbericht zu erstellen.
Im Extremismusbericht sollen Fragestellungen zu den Hintergründen von Radikalisierung und Extremismus in den beiden Städten, zur Rolle der Social Media, zu den Reaktionen und Vorgehensweisen der städtischen Behörden sowie zu den Handlungsmöglichkeiten für Intervention und Prävention beantwortet werden. Aufgrund ähnlicher Fragestellungen der beiden Städte und den lokalen Überschneidungen der extremistischen Szenen, entstehen Vergleichsmöglichkeiten und Synergien, welche beiden Auftragsstudien zugutekommen und eine profunde Analyse ermöglichen werden. Diese erfolgt mittels Desk Research, Expert:inneninterviews und Fokusgruppendiskussionen sowie einer Social Media-Analyse.
Eckdaten
Projektleitung
Projektteam
Projektstatus
laufend, gestartet 12/2023
Institut/Zentrum
Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT); Institut für Delinquenz und Kriminalprävention (IDK)
Drittmittelgeber
Stadt Zürich / Sicherheitsdepartement; Stadt St. Gallen / Departement für Sicherheit und Soziales
Projektvolumen
99'114 CHF