Wissenschaftskulturen an der Schnittstelle
Die Kombination von historischer Bildungsforschung und Digital Humanities soll der Erfassung von Bildungsdiskursen im Kanton Zürich dienen

Beschreibung
Im Projekt werden methodologische Textzugänge der historischen Bildungsforschung sowie der Kultur- und Literaturwissenschaft mit aktuellen Zugängen der Digital Humanities interdisziplinär kombiniert. Im Zentrum stehen die Digitalisierung und Analyse von Schweizer Bildungsdiskursen sowie Lesebüchern des 19. Jahrhunderts. Die Texte werden als Open Research Data zur weiteren Verfügung in Swiss-AL zu Verfügung gestellt. Das Projekt von Universität Innsbruck, Stiftung Pestalozzianum, PHZH und ZHAW baut auf dem Vorprojekt "Akteure – Diskurse – Medien. Die schweizerische Bildungsexpansion 1830–1860, ihre Bedeutung für den deutschsprachigen Raum und ihre Aktualität" auf.
Eckdaten
Projektleitung
Dr. Anne Bosche (Stiftung Pestalozzianum), Prof. Dr. Philipp Dreesen, Prof. Dr. Andreas Hoffmann-Ocon (Pädagogische Hochschule Zürich PHZH), Dr. Peter C. Pohl (Universität Innsbruck)
Projektteam
Matthias Fluor, Prof. Dr. Norbert Grube (Pädagogische Hochschule Zürich PHZH), Sophie Modert (Universität Innsbruck), Klaus Rothenhäusler
Projektpartner
Universität Innsbruck; Pädagogische Hochschule Zürich PHZH; Stiftung Pestalozzianum
Projektstatus
laufend, gestartet 09/2023
Institut/Zentrum
Institute of Language Competence (ILC)
Drittmittelgeber
Gemeinnütziger Fonds Kanton Zürich (ehemals Lotteriefonds Kanton Zürich)
Projektvolumen
40'000 CHF