Präferenzen und Verkehrsentwicklung mit automatisierten Fahrzeugen
Beschreibung
Der Schwerpunkt der Bearbeitung liegt auf der Ermittelung von relevanten verkehrlichen Verhaltensparametern, die anschliessend im Nationalen Personenverkehrsmodell des UVEK abgebildet werden. Dadurch sollen die zu erwartenden verkehrlichen Effekte einer Verbreitung von automatisierten Fahrzeugen in der Schweiz abgeschätzt werden. In einer Initialisierungsphase erfolgt eine detaillierte Analyse von relevanten und modellierbaren Parametern und Bevölkerungssegmenten auf Basis einer tiefgehenden Literaturstudie und Erkenntnissen aus anderen Projekten. In Abstimmung mit der Begleitkommission werden “Referenzsituationen” festgelegt, die im Mittelpunkt der Diskussionen in den Fokusgruppen stehen. Vorab-Fragebögen sowie Diskussions-Leitfäden (auch zur Ableitung eines ersten Code-Schemas für die spätere Auswertung der Diskussionen in den Fokusgruppen) werden ebenso erstellt wie ein Konzept für die Abbildung im Verkehrsmodell. Dies erfolgt in einer engen Abstimmung zwischen den erhobenen empirischen und strukturellen Aspekten des Verkehrsmodells. Dazu wird das Design der Studie verfeinert, um sicherzustellen, dass in der Empirie diejenigen Aspekte des automatisierten Fahrens erfragt werden, die zum einen heute (für die Schweiz) noch nicht erforscht sind und zum anderen im Verkehrsmodell auch abgebildet werden können.
Eckdaten
Co-Projektleitung
Projektpartner
Rapp AG; Karlsruher Institut für Technologie KIT / Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse
Projektstatus
laufend, gestartet 06/2023
Institut/Zentrum
Psychologisches Institut (PI)
Drittmittelgeber
Bundesamt für Strassen ASTRA
Projektvolumen
196'387 CHF