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Energiestrategie 2050 und Wohnkosten: Strategien und Massnahmen für Armutsbetroffene und finanziell prekäre Haushalte

Beschreibung

Kampagnen und Massnahmen als Folge des Pariser Klimaabkommens und der Energiestrategie 2050 setzen sich zum Ziel, einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie auch bei Privathaushalten zu fördern. Eine im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen BWO durchgeführte Studie der ZHAW zeigte auf, wie armutsbetroffene und -gefährdete Haushalte mehrfach von Benachteiligung betroffen sind (Suppa et al. 2019): Durch nicht effiziente Installationen, Heizsysteme und hohe Energiekosten. Die der Studie zugrundeliegende These, dass vulnerable Haushalte in energiepolitischen Diskursen weitgehend ausgeblendet werden, bildet die Grundlage für das vorliegende Fortsetzungsprojekt. Die Hauptfragestellung lautet: Welche energie- und sozialpolitischen Massnahmen sind im Bereich Wohnen und Gebäude notwendig, um energiepolitische Ziele zu erreichen und gleichzeitig sozialverträglich zu handeln?

Eckdaten

Co-Projektleitung

Anna Suppa

Projektteam

Projektstatus

laufend, gestartet 06/2024

Institut/Zentrum

Institut für Vielfalt und gesellschaftliche Teilhabe (IVGT); Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF)

Drittmittelgeber

Bundesamt für Wohnungswesen BWO / Bundesamt für Energie BFE