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Händlerbefragung zum bargeldlosen Zahlungsverkehr in der Schweiz

Ergebnis

Die Studie zeigt, dass bargeldloses Bezahlen in der Schweiz sowohl im stationären als auch im Onlinehandel weit verbreitet ist. Bargeld und Debitkarten dominieren im stationären Handel, während Kreditkarten und Twint im Onlinehandel führend sind. Fixed Rate ist das gängigste Preismodell, wobei die Gebühren bei kleineren Unternehmen tendenziell höher ausfallen. Viele Händler berichten über gestiegene Gebühren in den letzten zwei Jahren. Zufriedenheit besteht vor allem mit Anbietern wie PostFinance und SumUp, während PayPal wegen hoher Kosten und mangelndem Service kritisiert wird.

Hauptprobleme sind die gestiegene Abhängigkeit von Acquirern und die geringe Kostentransparenz. Über die Hälfte der Unternehmen empfindet den Zugang zu Informationen als schwierig, und nur ein Viertel fühlt sich gut über die Gebührenstrukturen informiert. Worldline bleibt führender Acquirer, verliert jedoch Marktanteile an PostFinance und Nexi.

Die detaillierten Ergebnisse der Studie finden sich weiter unten unter "Weiterführende Dokumente und Links".

Beschreibung

Ein nicht-repräsentatives Sample von Schweizer Händler:innen wurde zu Strukturen und Kosten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs befragt. Die wichtigsten Ziele der Studie sind:

  1. Gewinnung von Erkenntnissen zur Bandbreite von bestehenden Strukturen und Kosten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs im Schweizer Detailhandel
  2. Erhöhung der Transparenz im Schweizer Markt
  3. Anregung der Diskussion zwischen Händlern und Acquirern

Eckdaten

Projektleitung

Stellv. Projektleitung

Co-Projektleitung

Dr. Tobias Trütsch (Universität St. Gallen)

Projektpartner

Universität St. Gallen

Projektstatus

abgeschlossen, 04/2024 - 01/2025

Institut/Zentrum

Institut für Marketing Management (IMM)

Drittmittelgeber

Dritte