Eingabe löschen

Kopfbereich

Hauptnavigation

Onlineaggressionen unter Jugendlichen

Zwei Menschen, ein junger Mann und eine junge Frau, skizzenhaft gezeichnet, ohne Gesichtszüge. Der Mann hält ein Handy in der Hand.

Beschreibung

Ausgangslage

Onlineaggressionen unter Jugendlichen haben laut Studien in der Schweiz in den letzten Jahren deutlich zugenommen und beeinträchtigen das psychische Wohlbefinden der Heranwachsenden. Onlineaggressionen können u.a. Beleidigungen, das Verbreiten unwahrer Behauptungen oder der Ausschluss aus Freundesgruppen sein. Aus Onlineaggressionen kann Cybermobbing entstehen. Vielen Jugendlichen fehlen die Sozial- und Informations­kompetenzen, mit diesen Onlineaggressionen reflektiert umzugehen.

Gegenwärtig besteht in der Schweiz kaum fundiertes Wissen zu Onlineaggressionen. Ansätze zur Prävention und Intervention bei Onlineaggressionen im Jugendalter fehlen weitgehend.

Ziel

Das Forschungsprojekt liefert Grundlagenwissen und effektive Ansätze zur Prävention und Intervention von Onlineaggressionen unter Jugendlichen. Damit sollen Sozial- und Informations­kompetenzen bei Jugendlichen gefördert und Fachpersonen für die Thematik sensibilisiert werden.

Output

In einem ersten Schritt erarbeiten wir mit einer Literaturrecherche und Interviews mit Jugendlichen das dringend nötige Grundlagenwissen zu Onlineaggressionen und wie diese wahrgenommen und erlebt werden. Später erarbeiten wir zusammen mit Jugendlichen und Fachpersonen konkrete, praxis- und alltagsnahe Instrumente für eine effektive Förderung der Sozial- und Informationskompetenzen bei Jugendlichen und damit für die Prävention und Intervention von Onlineaggressionen. 

Wirkung

Unser Projekt soll die (fach-)öffentliche Aufmerksamkeit auf ein Thema lenken, das eine grosse Bedeutung für das Wohlbefinden von Jugendlichen hat. Die Früherkennung von Online­aggressionen unter Jugendlichen soll verbessert werden und Jugendliche sowie Fachpersonen zu einem besseren Umgang mit Onlineaggressionen befähigt werden. Übergreifendes Ziel ist es, die Empathie sowie Sozial- und Informationskompetenz von Jugendlichen zu stärken.

Das Projekt ist eine Kooperation mit der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW.

Eckdaten

Co-Projektleitung

Projektteam

Projektpartner

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW / Hochschule für Soziale Arbeit

Projektstatus

laufend, gestartet 10/2023

Institut/Zentrum

Psychologisches Institut (PI)

Drittmittelgeber

Bund; Öffentliche Hand (ohne Bund); Stiftung; Dritte