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Get Access!

Von no Access zu get Access. Hintergründe zu den Vertragsverhandlungen mit dem Verlag Wiley.

Um was es geht

Vertragsverhandlungen

Mit der nationalen Open-Access-Strategie haben sich die Schweizer Hochschulen zum Ziel gesetzt, dass alle wissenschaftlichen Publikationen ab 2032 im Internet frei zugänglich («Open Access», kurz OA) sind. Neben der Umsetzung durch reine Open-Access-Publikationen (Gold OA) und Zweitveröffentlichungen auf Repositorien (Green OA) sind sogenannte Read & Publish-Verträge zentraler Bestandteil im Aktionsplan von swissuniversities. Mit diesen Verträgen sollen die Hochschulangehörigen nicht nur weiterhin Zugang zum Zeitschriftenangebot eines Verlages erhalten, sondern auch gleichzeitig in diesem gebührenfrei Open Access publizieren können.

Mit Wiley konnte im Rahmen dieser Verhandlungen noch keine Einigung erzielt werden, die den Anforderungen von swissuniversities genügt. 

Auswirkungen eines No-Deal-Szenarios

Lese-Zugriff auf Zeitschriften

Durch einen vertragslosen Zustand könnte der Lese-Zugriff auf die Inhalte des Verlags eingeschränkt werden. Neuerscheinungen aus dem Jahr 2025 werden voraussichtlich ab Ende Januar nicht mehr ohne weiteres im Volltext verfügbar sein. Inhalte aus den Jahren 2016-2024 werden ZHAW-Angehörigen aber weiterhin zur Verfügung stehen. 

Factsheet «How to get the article»

Open-Access-Publizieren

Durch einen vertragslosen Zustand werden für Open-Access-Publikationen keine Kosten mehr von der ZHAW übernommen. Dies betrifft alle Zeitschriftenartikel, die nach dem 1. Januar 2025 zur Veröffentlichung angenommen werden.

Bei eintretenden Zugriffsbeschränkungen wird diese Webseite mit Informationen zu alternativen Zugangswegen und Beratungsangeboten ergänzt.