Der Ratgeber «Starterkit zur Mobilitätswende» richtet sich an Gemeinden und interessierte Personen. Er zeigt einfach umzusetzende Handlungsempfehlungen, die helfen sollen, nachhaltige Mobilität im Alltag zu fördern. Mitgewirkt bei dem Projekt, das es als Online-Version, als PDF und bestellbar als Druckexemplar gibt, haben neben ZHAW-Professor Thomas Sauter-Servaes auch Julian Renniger von der SBB, Thomas Hug vom Raumentwicklungsbüro urbanista, Denise Belloli von der metron Verkehrsplanung AG sowie Mobilitätsberater Tobias Bowald von Q_Perior. «Allein der Prozess war die Zusammenarbeit. Es ist immer wieder ein Gewinn, die Möglichkeiten für eine enkeltaugliche Mobilität aus anderen Perspektiven zu sehen. Dass daraus ein so schönes Produkt entstanden ist, freut mich umso mehr», sagt Thomas Sauter-Servaes über die Zusammenarbeit mit den übrigen vier Schrittmacher.innen.

Die Ideensammlung blickt bewusst nicht auf autonom fahrende Autos oder Flugtaxis, die in naher oder ferner Zukunft für die Mobilitätswende attraktiv werden können, sondern auf Verkehrsmittel und Möglichkeiten, die es heute schon gibt. Dazu gehören Vorschläge, wie man das Velofahren in der Gemeinde attraktiver gestalten kann, etwa durch das Aufstellen von Velopumpen im öffentlichen Raum oder velofreundliche Baustellen-Umleitungen. Aber auch Ideen, wie temporär frei gewordener öffentlicher Raum genutzt werden kann, um die Attraktivität vor Ort zu erhöhen.