Arbeitsmarktintegration: Notwendigkeit eines Kulturwandels für ältere Arbeitskräfte?
Potenziale und Hürden neuer Karrieremodelle
Beschreibung
Die Arbeitsmarktintegration älterer Arbeitnehmender wird durch zahlreiche Probleme und Hürden infrage gestellt. Allgemein wird ein «Kulturwandel» gefordert, wobei Arbeitnehmende bezüglich Berufslebensläufe (Beschäftigungsgrad, Karriere und Lohn) «flexibel» sein sollen. Forschungen zeigen denn auch, dass immer mehr Unternehmen von den bisherigen Berufslebensläufen abweichen undBeschäftigungsmodelle wie Altersteilzeit, Projektarbeit oder Bogenkarrieren fördern. Diese Beschäftungsmodelle verdienen unter dem Gesichtspunkt "gesellschaftlicher Integration" schon deswegen nähere Aufmerksamkeit, weil sie - je nach Ausgestaltung - ihrerseits Gefahr laufen, (alters-)diskriminierend zu wirken.Weiter hängt eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration älterer Arbeitnehmender auch davon ab, dass die sozialen Sicherungssysteme für neue Beschäftungsmodellen offen sind und keine Fehlanreize setzen.
Eckdaten
Projektleitung
Prof. Dr. Philipp Egli, Bernadette Höller, Dr. Claudia Sidler-Brand
Projektteam
Dr. Michael Guery Schindler, Dr. Frithjof Müller, Claudia Pölderl
Projektpartner
Neustarter; Zürcher Kantonalbank ZKB
Projektstatus
abgeschlossen, 01/2018 - 11/2019
Institut/Zentrum
Institut für Unternehmensentwicklung (IOV); Institut für Sozialmanagement (ISM); Abteilung Business Law (ABL); Institut für Unternehmensrecht (IUR)
Drittmittelgeber
ZHAW Forschungsschwerpunkt «Gesellschaftliche Integration»