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SWEET SWICE - Sustainable Wellbeing for the Individual and the Collectivity in the Energy transition

Beschreibung

Die räumlichen und zeitlichen Grenzen zwischen Wohnen und Arbeiten haben sich durch gesellschaftliche Prozesse der Flexibilisierung und Digitalisierung verwischt und durch die Coronavirus-Pandemie beschleunigt. Diese Dynamik hat Auswirkungen auf den Energieverbrauch sowohl im Mobilitätssektor (Vermeidung von Fahrten, Verringerung der zurückgelegten Strecken, Verlagerung von Fahrten in Randzeiten und auf andere Verkehrsträger) als auch im Gebäudesektor (mehr Flächen für Homeoffice in Privathäusern, weniger in Bürogebäuden). Der Projektzeitraum ermöglicht ein (quasi-)experimentelles Längsschnitt-Panel-Design, um das Energieeinsparungspotenzial sowohl bestehender als auch neuer Interventionen in den LLs zu bewerten. Die Wechselbeziehungen zwischen dem Konzept des Wohlbefindens und der Mobilität, einschliesslich der Rebound- und Spillover-Effekte, werden untersucht (Freizeitreisen, langfristigeStandortentscheidungen und die Wahl von Mobilitätsinstrumenten im Allgemeinen). Auf der Grundlage der empirischen Evidenz werden gute Beispiele für Interventionen identifiziert und so aufbereitet, dass sie auf andere Regionen übertragen werden können.

Eckdaten

Stellv. Projektleitung

Projektpartner

Hochschule Luzern

Projektstatus

laufend, gestartet 05/2022

Institut/Zentrum

Institut für Nachhaltige Entwicklung (INE)

Drittmittelgeber

Bundesamt für Energie BFE / Energieforschungsprogramm SWEET