Automatisierte Diskriminierung von Weinen
Beschreibung
Pilotstudie:
Es ist absehbar, dass sich die Anforderungen an die Klassifikation und Abgrenzung von Weinen (z.B. nach ihrer regionalen Herkunft) in den nächsten Jahren verschärfen werden, da sich die Gesetzgebung offenbar entsprechend entwickelt. Sensorik-Panels erfüllen diesen Anspruch nicht unbedingt befriedigend, und ihre Resultate werden oft angezweifelt. Wir suchen nach einer objektiveren Methode. Die Anwendung multivariabler Clusteringalgorithmen und Classifier, die am IAS entwickelt wurden (Isingtron, vgl. Transfer 2/2009), auf IR-Spektren erscheint uns als erfolgversprechende Methode. Dies muss jedoch noch nachgewiesen werden.
Am Zentrum für Getränke- und Aromaforschung wird gegenwärtig ein neues FT/IR-Gerät in Betrieb genommen. Damit soll ein geeigneter Satz IR-Spektren von geeignet ausgewählten Weinen gemessen werden, mit denen anschliessend das Potential verschiedener Diskriminanzverfahren (state-of-the-art Methoden der Statistik und des Machine Learning) ausgelotet werden soll.
Eckdaten
Projektleitung
Projektteam
Prof. Dr. Urs Mürset, Robert Rohrkemper
Projektstatus
abgeschlossen, 12/2010 - 12/2011
Institut/Zentrum
Institut für Computational Life Sciences (ICLS); Departement Life Sciences und Facility Management (LFSM); Institut für Wirtschaftsinformatik (IWI)
Drittmittelgeber
Interne Förderung