Was isst die Schweiz?
Lebensmittelverzehr, Ernährungsmuster und Lebensstil in den Schweizer Sprachregionen
Beschreibung
Mit Daten der menuCH-Erhebung werden kulturelle Unterschiede zwischen den Sprachregionen in Bezug auf Lebensmittelverzehr, Ernährungsmuster und Lebensstil untersucht. Unterschiede im Konsum von Fleisch und Fleischprodukten, Milch und Milchprodukten sowie Getränken werden identifiziert, mit den gängigen Ernährungs-empfehlungen verglichen und in Bezug auf ihre Vorteile und Risiken bewertet. Mittels einer Fallstudie wird der Zusammenhang zwischen dem Verzehr von rotem und verarbeitetem Fleisch und dem Risiko für Dickdarmkrebs analysiert. Aus den menuCH-Daten hervorgegangene Ernährungsmuster werden mit etablierten Mustern wie der mediterranen Ernährung oder dem «Healthy Eating Index» verglichen und mit regionalen Krankheits-/Sterbemustern in der Schweiz in Beziehung gesetzt. Die Ernährungsdaten der Schweizerischen Gesundheitsbe-fragung werden validiert mit den entsprechenden Daten aus menuCH sowie mit dem Vergleich des Zusammen-hangs zwischen anthropometrischen Parametern und Ernährungsmustern einerseits und sozioökonomischen/ demographischen Faktoren andererseits.
Eckdaten
Projektleitung
Dr. Sabine Rohrmann
Co-Projektleitung
Projektteam
Dr. Faeh David, Dr. Ivo Kaelin, Prof. Dr. Wilkes Martin, Anna Wróbel
Projektpartner
Universität Zürich / Institut für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention
Projektstatus
abgeschlossen, 06/2017 - 12/2020
Institut/Zentrum
Institut für Lebensmittel- und Getränkeinnovation (ILGI); Institut für Computational Life Sciences (ICLS)
Drittmittelgeber
Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV