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Einfluss von Mikro-Waldlichtungen auf die Wirbellosen-Fauna

Beschreibung

Zur Förderung der Biodiversität werden in den letzten Jahren vermehrt Wälder aufgelichtet, da die meisten Waldorganismen auf genügend Sonneneinstrahlung angewiesen sind (Lichte Wälder). Diese Naturschutz-Massnahmen sind aber sehr kostspielig. Es stellt sich die Frage, ob nicht schon bereits kleinflächige Durchforstungen oder sogar nur schon der Abgang kleiner Baumgruppen zu einer Zunahme der Wirbellosen-Biodiversität führt, verbunden mit einem stabilisierenden Einfluss auf das Waldökosystem. Da ein Ökosystem auf dem funktionellen Miteinander aller Artengruppen basiert, ist es zentral, nicht nur attraktive und leicht zu bestimmende Wirbellose zu verwenden, sondern möglichst das ganze an einem Standort vorhandene Spektrum. Dazu dienen eigens entwickelten Kombifallen, die wir in Mikrowaldlichtungen und angrenzenden Referenzwaldflächen postieren. Zur Identifikation der vorgefundenen Wirbellosen kommen aktuelle «DNA Metabarcoding»-Methoden zum Einsatz, im Speziellen durch unseren externen Partner weiterentwickelte «Next Generation Sequencing»-Techniken zur Auswertung von Mischproben.

Eckdaten

Projektleitung

Co-Projektleitung

Projektteam

Projektstatus

abgeschlossen, 05/2018 - 12/2020

Institut/Zentrum

Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen (IUNR)

Drittmittelgeber

Interne Förderung