Empirische Analyse der Teilnahmebereitschaft an freiwilligen Fahrsicherheitstrainings
Beschreibung
Fahrsicherheitstrainings (FST) stellen eine bedeutsame nachlizenzierende, auch freiwillige Massnahme nach dem Erwerb der Fahrerlaubnis dar, welche von der Fachöffentlichkeit in der Regel als unfallpräventiv erachtet werden. Zwar liegt der Fokus generell eher auf Junglenkenden als Zielgruppe für FST, jedoch ergeben sich aufgrund der zunehmenden Automatisierung im Fahrzeugverkehr immer mehr Herausforderungen an Fahrzeuglenkende, denen nur durch das realitätsnahe Erleben von Limitierungen der Fahrzeugtechnik begegnet werden kann.Entgegen der durch Experten erachteten Nützlichkeit von FST zeigten sich jedoch beispielsweise Junglenkende weniger begeistert für eine Teilnahme. Ausserdem ist die Zahl der Absolvierenden von FST grundsätzlich steigerungsfähig, um die Sicherheit auf Schweizer Strassen weiter zu erhöhen. Dabei stellt sich jedoch die Frage, wie Motorfahrzeuglenkende generell für FST motiviert werden können.Die vorliegende empirische Analyse soll auf Basis von bisherigen (Nicht-)Teilnehmenden neue Erkenntnisse hinsichtlich der jeweiligen Beweggründe identifizieren.
Eckdaten
Projektleitung
Projektstatus
abgeschlossen, 05/2020 - 12/2021
Institut/Zentrum
Psychologisches Institut (PI)
Drittmittelgeber
Fonds für Verkehrssicherheit FVS