Flächensuffizienz bei Bürogebäuden (FBB)
Entwicklung eines Simulationstools, das Büroflächenbedarfe prognostizieren und Potenziale für Flächensuffizienz aufzeigen kann.
Beschreibung
Aktuelle mobil-flexible, hybride Arbeitsweisen benötigen weniger und andere Büroflächen als traditionelle Bürokonzepte. Die Auslastung von Büroarbeitsplätzen liegt nach der Covid19-Pandemie bei rund 20-40% und birgt daher erhebliches Potenzial für Flächensuffizienz. Dennoch reduzieren Organisationen ihre Büroflächen nur zögerlich, weil sie unsicher sind, wie viel Fläche sie in Zukunft benötigen, und die ökologischen Einsparpotenziale intransparent sind. Deshalb soll eine Simulation entwickelt werden, die aufgrund von Angaben zur Mobilität der Mitarbeitenden und deren Büroaktivitäten Prognosen zum künftigen Büroflächenbedarf bei gegebenen organisationalen und gebäudebezogenen Vorgaben erlaubt.
Zur Simulations-Entwicklung und -Validierung wird auf empirische Daten zu Mobilitäts- und Tätigkeitsprofilen sowie die damit verbundene Flächenbedarfsplanung und tatsächliche Auslastung nach Umsetzung zurückgegriffen. Die Simulation baut damit ein Hemmnis der Flächensuffizienz in Bürogebäuden ab.
Eckdaten
Projektleitung
Stellv. Projektleitung
Projektteam
Projektpartner
Drees & Sommer Schweiz AG
Projektstatus
laufend, gestartet 10/2024
Institut/Zentrum
Institut für Facility Management (IFM); Institut für Computational Life Sciences (ICLS)
Drittmittelgeber
Bundesamt für Energie
Projektvolumen
80'000 CHF