Bedeutung von digitaler Musik für Well-being von Jugendlichen im Heimalltag (DigiMusic)
Bedeutung von digitaler Musik für das subjektive Well-being von Jugendlichen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.
Beschreibung
Das Praxisforschungsprojekt untersucht die Bedeutung von digitaler Musik im Heimalltag. In sechs Nachmittagen wurden Musikworkshops mit einer Gruppe Jugendlicher im Alter von 15-18 Jahren durchgeführt. in diesen Workshops wurde digitale Musik produziert, sprich mit Garageband gearbeitet und erste eigene Tracks erstellt. Zudem gab es die Möglichkeit, neben Beats auch Rhymes aufzunehmen.
Diese Workshops wurden ethnografisch beforscht. Zudem wurden leitfadengestütze Interview durchgeführt, um die Sicht der Jugendlichen zur Bedeutung von Musik im Alltag zu erfragen. Dabei ging es neben dem digitalen Musikproduzieren auch um Musikkonsumieren. Ebenso von Interesse waren die Erfahrungen der Jugendlichen in den Workshops. Alle Daten werden mittels qualitativer Analyse ausgewertet.
Ein Kurzfilm zu den Workshops ist im Entstehen.
Eckdaten
Projektleitung
Co-Projektleitung
Simon de Roche (Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime)
Projektteam
Marc Kleger (Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime), Robin Portmann, Julia Rohrbach
Projektpartner
Stiftung Zürcher Kinder- und Jugendheime
Projektstatus
laufend, gestartet 08/2024
Institut/Zentrum
Institut für Kindheit, Jugend und Familie (IKJF)
Drittmittelgeber
ZHAW digital / Digital Futures Fund Research
Projektvolumen
20'000 CHF