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Chancen und Risiken der Selbstvermessung

Das Forschungsprojekt «Quantified Self – Schnittstelle zwischen Lifestyle und Medizin» untersucht die Auswirkungen von Selbstvermessungs-Technologien. Prof. Dr. Heidrun Becker und Ursula Meidert vom Institut für Ergotherapie stellten die Studie am Zürcher Zentrum für Integrative Humanphysiologie der Universität Zürich vor. Ein Artikel fasst das Referat zusammen.

Sei es beim Rennen im Wald, während des Schlafens, oder vor dem Fernseher: Die ständige Überwachung des eigenen Körpers ist heutzutage für jedermann möglich. Eine immer grössere Anzahl an Körperfunktionen oder Aktivitäten, wie beispielweise Herzfrequenz, Menstruationszyklus, konsumierte Nahrung oder zurückgelegte Schritte, können mittels Smartphone-Applikationen und preiswerter am Körper getragenen Sensoren gemessen werden. Diese Selbstvermessung soll unsere Lebensqualität und Gesundheit verbessern, doch sie birgt auch Risiken und der Umgang mit gesundheitsrelevanten Daten ist heikel.


Im Auftrag von TA-SWISS leitet Prof. Dr. Heidrun Becker ein interdisziplinäres Projekt zur Erforschung der Möglichkeiten der Selbstvermessung und deren Folgen. Den bisherigen Kenntnisstand präsentierte sie am 3. April 2017 gemeinsam mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Ursula Meidert im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Wissen-schaf(f)t Wissen» des Zürcher Zentrums für Integrative Humanphysiologie an der Universität Zürich. Die Geschäftsleiterin des Zentrums, Sabina Huber-Reggi, hat den Vortrag in einem Bericht zusammengefasst.