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KI trifft auf Radioastronomie: Das ZHAW SKACH Team auf den MWA und Swiss SKA Konferenzen

SKACH Forscher vom CAI und IWI der ZHAW besuchten ihre erste MWA Mitgliederversammlung und präsentierten ihre Forschung in generativem Deep Learning für das SKAO an der darauffolgenden Konferenz Swiss SKA Days 2024.

CAIs SKACH Forscher Philipp Denzel, Frank-Peter Schilling und Elena Gavagnin hatten zwei ereignisreiche Wochen: Zuerst besuchten Philipp Denzel and Elena Gavagnin ihr erstes MWA Projekt Meeting in Lausanne auf dem EPFL Campus. Das MWA (Murchison Widefield Array) ist eine internationale Kollaboration von 259 Astronom:innen und 28 Partnerinstitutionen aus Australien, Japan, China, Kanada, den Vereinigten Staaten, und neuerdings der Schweiz. Es baute und betreibt das am längsten laufende Vorgänger-Radioteleskop zum SKA im Shire of Murchison in der westlichen Wüste Australiens. Dieses Radioteleskop sammelt seit 2013 Daten zur Erforschung der Geheimnisse des Universums. Während des Meetings lernten sie wie man auf das nahezu 50 Petabyte grosse Archiv der komplexen Rohdaten zugreift und diese verarbeitet. Zudem lernten sie andere MWA Mitglieder aus Australien kennen und sammelten Ideen für neue und aufregende Kollaborationen im Bereich Deep Learning für die Radioastronomie. 

Zwei Tage später, nahm das Team an der jährlichen Swiss SKA Days 2024 Konferenz in Genf teil. Dort präsentieren und diskutieren SKACH Forscher ihre neusten Ergebnisse ihrer SKAO Projekte in den Bereichen Astronomie, Astrophysik, Ingenieurwesen, Data Science, und vor allem auch Machine Learning. Am letzten Tag zeigte Philipp Denzel die neusten Resultate des Generative Learning for SKA ZHAW-Projektes. Am CAI trainieren wir generative Modelle auf dem neuesten Stand der Technik, unter anderen GANs und Diffusionsmodelle für projizierte Galaxien aus kosmologischen Hydrodynamik-Simulationen. Ihre Modelle lernen die Physik aus den simulierten Daten und ermöglichen den Rückschluss auf fundamentale Komponenten von Galaxien, wie z.B. Dunkle Materie, Sterne, Gas, Schwarze Löcher, und sogar Magnetfelder, aus zukünftigen SKA Beobachtungen.