Stellungnahme der ZHAW zum Krieg Russlands gegen die Ukraine
Die ZHAW teilt die Haltung des Bundesrates und verurteilt die militärische Intervention und massive Verletzung des Völkerrechts durch Russland aufs Schärfste. Diese Krise betrifft nicht nur Russland und die Ukraine, sondern ganz Europa und stellt die in den letzten Jahrzehnten aufgebaute europäische Friedensordnung in Frage. Die Folgen für die internationale Sicherheit und Zusammenarbeit sind nach wie vor kaum absehbar.
Die ZHAW schloss sich der Forderung von swissuniversities an und verlangte von den europäischen Regierungen unverzüglich Massnahmen zu ergreifen, um ukrainische Hochschulangehörige, Studierende, Forschende als auch Akteure der Zivilgesellschaft und die gesamte ukrainische Bevölkerung zu schützen. Die Schweizer Hochschulen setzen sich gemeinsam weiter dafür ein, Lehrende, Forschende und Studierende von ukrainischen Hochschulen aufzunehmen.
Des Weiteren ist die ZHAW der Empfehlung von swissuniversities gefolgt, Kooperationen mit Hochschulen in Russland zu prüfen und zu sistieren, sollten diese dazu dienen, die Kriegspolitik der russischen Regierung zu unterstützen. Institutionen sowie Forschende und Studierende in Russland, die unter der aktuellen Situation leiden und sich für die europäische Werteordnung einsetzen, wird die ZHAW im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen.
Unser Mitgefühl und unsere Solidarität gelten den Menschen in der Ukraine.
Unterstützung für Studierende ukrainischer Hochschulen
Der ZHAW ist es ein wichtiges Anliegen, die vom Krieg betroffenen Studierenden ukrainischer Hochschulen zu unterstützen, damit sie ihr Studium fortsetzen oder ergänzen können. Studierende von ukrainischen Hochschulen, die in die Schweiz geflüchtet sind (d. h. sie befinden sich bereits in der Schweiz) finden auf unserer Informationsseite für geflüchtete (angehende) Studierende eine Übersicht der Möglichkeiten.
Eine Übersicht der ZHAW-Studienangebote finden Sie hier: