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Mehr Platz für den Hochschulstandort Winterthur

Die ZHAW rechnet auch in Zukunft mit mehr Studierenden und soll deshalb beim Teuchelweiherplatz sowie auf dem Lindareal wachsen können.

Seit der Gründung der Hochschule haben sich die Studierendenzahlen in Winterthur mehr als verdoppelt – und laut Prognosen wird dieser Trend auch in Zukunft anhalten. Die Gründe dafür liegen gemäss ZHAW-Rektor Jean-Marc Piveteau im Bevölkerungswachstum sowie im zunehmenden Interesse an den praxisorientierten Studiengängen der ZHAW. «Dies freut uns ausserordentlich, bedeutet aber auch einen Bedarf an zusätzlichen Flächen, damit wir auch künftig zeitgemässe Bildungs-und Forschungsinfrastrukturen zur Verfügung stellen können.»

Gemeinsame Koordination

Wie bisher soll die Entwicklung in der Nähe des Winterthurer Hauptbahnhofs an den drei ZHAW-Campus-Standorten Stadt-Mitte, Technikumstrasse und St. Georgen stattfinden. Die räumliche Konzentration spielt gemäss ZHAW-Verwaltungsdirektor Reto Schnellmann eine wichtige Rolle. «Einerseits wird dadurch die Zahl der Gebäude reduziert, anderseits sollen die Departemente jeweils an einem der drei Campus-Standorte konzentriert werden.» Zudem soll die Hochschule gut in das Stad t-gefüge integriert und mit städtischen Freiräumen verbunden sein. Dies ist nur mit viel Koordination zu erreichen: Der Kanton Zürich, die Stadt Winterthur und die ZHAW haben zu diesem Zweck eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet, die eine verbindliche Grundlage für die künftigen Entwicklungsschritte bildet.

Schrittweise Erweiterung

Während auf dem ehemaligen Sulzer-Areal die bestehenden Flächen des Campus Stadt-Mitte vorwiegend weiterentwickelt werden, strebt die ZHAW im Gebiet zwischen Technikum und Zeughäuser eine schrittweise Erweiterung an. In einer ersten Etappe soll der Campus Technikumstrasse der ZHAW School of Engineering ausgebaut und mit dem Teuchelweiherplatz erweitert werden. Am Campus St. Georgen wird eine Erweiterung der ZHAW über die Gleise auf das Lindareal der SBB geprüft. Dort reduziert sich der Platzbedarf der SBB für den Bahnbetrieb, wodurch an zentraler Lage eine grosse Fläche frei wird. Angedacht ist ein breites Angebot an Wohn-und Geschäftsräumen, öffentlich zugänglichen Grün-und Freiräumen sowie eine Umnutzung der denkmalgeschützten Bauten.