Mit Wimmelbildern die Forschungszusammenarbeit fördern
Zahlreiche Forschende an der ZHAW befassen sich mit Fragestellungen des Klimawandels. Diese Kräfte zu bündeln, ist das Ziel der Bottom-up- Initiative ClimateChange@ZHAW.
Mit ihrer grossen Bandbreite an Fachbereichen ist die ZHAW an zahlreichen innovativen Projekten rund um Themen des Klima-wandels beteiligt – beispielsweise im Bereich von städtischen Regionen, in der Landwirtschaft, im Tourismus, in der Architektur oder im generellen Energiewesen. Um diese Expertisen miteinander zu verknüpfen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb der Hochschule zu fördern, haben Dozierende und For-schende der ZHAW die Initiative ClimateChange@ZHAW ins Leben gerufen. Innerhalb der Initiative bringen Vertreterinnen und Vertreter aus allen Departementen ihr eigenes Netzwerk ein, so dass eine Art Kompetenzmatrix für die rasche Identifikation passender Projekt-oder Lehrpartner entstanden ist. Um dieses Wissen möglichst gut abzubilden, hat die Initiative gemeinsam mit einer Agentur sechs visuell attraktive Illustrationen entwickelt.
Klimafragen erfordern multidisziplinäre Forschung
Die sogenannten Wimmelbilder widerspiegeln breite gesellschaftliche Systeme, die vom Klimawandel betroffen oder relevant für den Klimaschutz und in der Forschung an der ZHAW vertreten sind. «Dass es zwischen den sechs Motiven Überschneidungen gibt, liegt daran, dass bestimmte Themen für mehrere Systeme relevant sind», erklärt Paula Castro, die die Initiative leitet. «Ebenso kann es sein, dass bestimmte Expertisen noch nicht vertreten sind und ergänzt werden müssen.» Die Partizipation der ZHAW-Angehörigen ist zentral, um den internen Austausch anzuregen und die Wimmelbilder weiterzuentwickeln. Auf diese Weise lässt sich eine Grundlage schaffen, um die zunehmend komplexeren Forschungsfragen von heute und morgen mittels multidisziplinärer Teams anzugehen.