Raus aus dem Hörsaal und rein ins Vorarlberger Food System!
In vier inspirierenden Tagen führten 8 PREFS, 3 ENR und 2 UI-Studierende spannende Interviews mit den nachhaltigen und regenerativen Food Pionieren in Dornbirn, Österreich: vom Chefkoch, über innovative Bauern, einen Bürgermeister und das Catering Projekt «Tisch Zwölf» bis zum Biohotel Schwanen und Konsument:innen auf dem lokalen Dornbirner Wochenmarkt.
Die Studierenden tauchten gemeinsam mit der Future Food Expertin und Modulleiterin Denise Loga sowie Food Innovation Stratege Lukas Dillinger bei dieser Exkursion des 360° PREFS Moduls, in die dynamische und kulinarisch sehr spannende Region Vorarlberg ein. Der Besuch bei der regenerativen Landwirtschaft Vetterhof als auch der Genuss eines Regeneration-Dinners im Hörnlingen sowie ein Biodiversität - Workshop als Teil des «Festivals zur Entwicklung der Zukunft» am Kreativstandort CampusVäre, sorgten für inspirierende regionale Einblicke und einzigartige Erfahrungen.
Und damit nicht genug! Zusätzlich entwickelten die Studierenden zusammen mit Denise und Lukas ein Instrument, das den Grad der Regeneration in einem Food Business als auch in einer Region bestimmen soll. Denise Loga war begeistert «Wir haben uns sehr auf die Tage vor Ort und auf die Zusammenarbeit mit den Studierenden gefreut und unsere Erwartungen wurden weit übertroffen.»
Die PREFS Studierende Ines Wehmeier beschreibt ihre Teilnahme am Modul wie folgt «Das Modul 360Grad hat mir einen ganz neuen Blickwinkel auf das Lebensmittelsystem ermöglichet. Durch den direkten Austausch mit Akteuren aus der Lebensmittelbranche wurde mir klar, wie viel Potenzial unser Lebensmittelsystem und insbesondere die Landwirtschaft bietet, um die allgemeine planetare Gesundheit zu verbessern. Viele regenerative Praktiken werden bereits heute umgesetzt und sie bieten eine reale Chance, die biologische Vielfalt zu erhöhen und die Klimabilanz zu verbessern. Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung.»
Und PREFS Student Fabiano De Gani ergänzt «Das 360°-Modul ermöglichte es uns, tief in das Vorarlberger Lebensmittelsystem einzutauchen. Die persönlichen Gespräche mit Landwirt:innen, Köch:innen und Initiant:innen waren unersetzlich. Es war, als würde man das Licht einschalten und die komplexen Strukturen und Zusammenhänge innerhalb des Systems erst sichtbar machen. Eine einzigartige und unvergessliche Erfahrung.»
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