Internationale Workshops erweitern den Horizont
Von- und miteinander lernen: Das ermöglichen die internationalen Summer und Winter Schools der ZHAW. Unter anderem zu den Themen Gesundheit und Soziale Arbeit sowie Architektur.
Sie leben in unterschiedlichen Ländern und sind im Berufsalltag doch mit ähnlichen Fragen konfrontiert: Studierende aus den Bereichen Gesundheit und Soziale Arbeit treffen sich jeweils Anfang Jahr in der internationalen ZHAW Winter School. Seit der Pandemie tun sie dies nicht mehr ausschliesslich auf dem Campus in Winterthur, sondern auch online. Das Programm basiert auf dem interprofessionellen Modul «Herausfordernde Berufspraxis und Kooperation» des Departements Gesundheit. Die Teilnehmenden erfahren, wie die Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams gelingt und wie sie mit Klientinnen beziehungsweise Patienten aus unterschiedlichen Kulturen umgehen sollen. Auf Besuchen in medizinischen Institutionen lernen sie innovative Ansätze zudem in der Praxis kennen. «Die internationalen Studierenden erhalten einen Einblick in unser Gesundheitssystem», sagt Eveline Glauser vom Departement Gesundheit. Sie reflektieren ihre eigenen Arbeitsstrukturen und tauschen sich aus. Das erweitere ihren Horizont, berichten Absolventinnen und Absolventen.
Holz im urbanen Raum
Das Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen hat sich in seiner Summer School 2023 dem Thema «Wood and the City» gewidmet. Im Zentrum stand die Frage, wie die begrenzte Ressource Holz intelligent eingesetzt werden soll – wie Baumaterial und Architektur im städtischen Raum zusammenspielen. Eine Exkursion führte auf das Attisholz-Areal bei Solothurn, wo ab 1881 Zellulose für die Schweizer Papierindustrie hergestellt wurde. Seit 2016 werden die vielfältig strukturierten Gebäude und die grossen Freiflächen umgenutzt, wobei stark auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Die Teilnehmenden konnten das Potenzial dieses Gebiets mit dem Fahrrad direkt erkunden.
Abschlussbericht Summer School «Wood and the City»(PDF 23,8 MB)