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Gesundheit

Ein Duo leitet neu den Bachelorstudiengang Gesundheitsförderung und Prävention

Anfang September haben Karin Nordström und Matthias Meyer die Leitung des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention übernommen. Die beiden wollen den Studiengang weiterentwickeln und in der Hochschullandschaft klar positionieren.

Seit dem 1. September ist ein Duo für den Bachelorstudiengang Gesundheitsförderung und Prävention verantwortlich. Karin Nordström und Matthias Meyer haben beide langjährige Erfahrungen im Hochschulumfeld.

Dozieren in Schweden, forschen in Basel

Dr. Karin Nordström ist seit vielen Jahren in verschiedenen Funktionen und Bereichen der Hochschullehre tätig. Zu Beginn ihrer Lehrtätigkeit war sie Dozentin an der Universität Lund und der Pädagogischen Hochschule Jönköping in Schweden. Ab 2015 war sie Studienleiterin an der Universität Luzern, wo sie für den Bereich Fernstudium und E-Learning verantwortlich war. Sie unterrichtete im Fachbereich Ethik mit Schwerpunkten in der Bio- und Medizinethik sowie Professionsethik. 2009 hat sie ihre Promotion zum Thema «Autonomie und Erziehung» abgeschlossen. Danach war sie an verschiedenen Forschungsprojekten im Bereich der Bio- und Medizinethik, unter anderem an der Universität Basel, beteiligt. «Es freut mich, mich in einem engagierten und aufgestellten Team einbringen zu können», sagt Karin Nordström. Gemeinsam mit ihrem Co-Studiengangleiter wolle sie diesen topaktuellen Studiengang weiterentwickeln und diesen in den Fachfragen der Gesundheitsförderung und Prävention in der Hochschullandschaft deutlich positionieren.

Beruflicher Traum geht in Erfüllung

Ihr Leitungspartner Matthias Meyer ist seit über 30 Jahren im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention tätig. Er engagierte sich dabei unter anderem ehrenamtlich und anschliessend als Projekt- und Abteilungsleiter bei Sucht Schweiz, als selbständiger Berater für Suchtpolitik auf nationaler und internationaler Ebene sowie als Leiter des Gesundheitsamts Kanton Zug. In seinen verschiedenen Tätigkeiten war er an der Entwicklung zahlreicher neuer Themenfelder wie E-Beratung, Gesundheitsförderung im Alter oder Förderung der psychischen Gesundheit beteiligt. Die letzten sieben Jahre leitete der diplomierte Betriebswirt und Sozialökonom mit einem Master in Public Health den «MAS Nonprofit und Public Management» der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Zu seinen Wirkungsfeldern gehörte zudem der digitale Wandel in Nonprofit und öffentlichen Organisationen.

«Nach meinem thematischen Abstecher ins strategische Management freue ich mich, wieder in der Gesundheitsförderung und Prävention tätig sein zu dürfen», sagt Meyer. Mit der Leitungsposition gehe sein grösster beruflicher Traum in Erfüllung: «Mitverantwortlich zu sein, jungen Menschen in diesem Bereich eine gute Grundausbildung bieten zu können.» Der Studiengang solle eine Leuchtturmfunktion in der gesundheitspolitischen Diskussion einnehmen; die Absolventinnen und Absolventen sollten in der Lage sein, fachlich fundiert und zugleich menschlich einfühlsam ihre Aufgaben zum Wohl der Gesellschaft zu erfüllen.