Teilzeitstudium Bachelor Gesundheitsförderung und Prävention
Sie möchten eine berufliche Tätigkeit, Leistungssport oder Familienarbeit mit dem Studium kombinieren? Wir bieten ein Teilzeitstudium an, das auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Das Teilzeitstudium in Kürze
- Mit der Teilzeitvariante verlängert sich das Studium von sechs auf neun Semester
- Der Unterricht beschränkt sich in der Regel auf drei Tage pro Woche und ermöglicht damit nebenbei z.B. eine berufliche Tätigkeit, Leistungssport oder Familienarbeit
- Das Teilzeitstudium ist im Vollzeitstudium integriert, die Teilzeit-Studierende besuchen die gleichen Module wie die Vollzeit-Studierenden, nur in einer anderen Taktung, also in drei Semestern mehr
- Die Studientage variieren über das gesamte Studium
- Teilweise gibt es eCasts, die zeitunabhängig bearbeitet werden können.
- Eine Teilzeitbeschäftigung neben dem Studium ist möglich: Empfehlung: maximale Anstellung von 50 %
- Der Anmeldetermin und Studienbeginn, das Eignungsabklärungsverfahren sowie die Semestergebühren sind gleich wie beim Vollzeitstudium
Berufstätigkeit während dem Studium
Berufliche Tätigkeit, Leistungssport oder Familienarbeit - mit diesem Studium ist beides möglich. Empfohlen wird eine studiumsbegleitende Berufstätigkeit von maximal 50%. Voraussetzung für ein erfolgreiches Teilzeitstudium ist, dass die Berufstätigkeit neben dem Studium flexibel planbar ist. Sie können auch nach einem Jahr Vollzeitstudium ins Teilzeitstudium wechseln oder umgekehrt.
Aufbau des Teilzeitstudiums
Das Teilzeitstudium dauert neun Semester oder viereinhalb Jahre. Der Unterricht beschränkt sich in der Regel auf drei Tage pro Woche.
Alle Studienleistungen werden mit ECTS-Punkten (European Credit Transfer and Accumulation System) bewertet. Damit ist Ihr Abschluss europaweit vergleichbar. Das Studium umfasst 180 ECTS-Punkte. Ein Punkt entspricht etwa 30 Arbeitsstunden.
Der Aufbau des Bachelorstudiengangs Gesundheitsförderung und Prävention entspricht nationalen und internationalen Standards und didaktischen Anforderungen. Das Studium besteht zu 40 Prozent aus Präsenzveranstaltungen und zu rund 60 Prozent aus Selbstlernanteilen. Neben der referatsgestützten Lehre werden Methoden eingesetzt, die selbständiges und handlungsorientiertes Lernen begünstigen (Übungen, Fallarbeit, Projektarbeit, Werkstattunterricht, Rollenspiele).
Berufsspezifische Module
Theorien und Modelle: Vermittelt werden fundierte Kenntnisse in den Grundlagen von Gesundheitsförderung und Prävention aus Disziplinen wie Soziologie, Psychologie und Epidemiologie. Sie lernen, wie individuelle, gesellschaftliche, ökonomische und kulturelle Aspekte Gesundheit und Krankheit beeinflussen. Zudem reflektieren Sie, wie Gesundheitschancen für gefährdete Bevölkerungsgruppen erhöht werden können und welche Rollen Gesundheitspolitik und Gesundheitsrecht dabei spielen.
Fach- und Forschungsmethoden: Sie erlernen verschiedene Praxismethoden der öffentlichen Kommunikation und der Gesprächsführung, des Projekt- und Qualitätsmanagements sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden.
Interprofessionelle Module
Das Departement Gesundheit vereinigt die Bachelorstudiengänge Ergotherapie, Gesundheitsförderung und Prävention, Hebamme, Pflege und Physiotherapie unter einem Dach. Im gemeinsamen Unterricht befassen Sie sich mit Themen, die für alle fünf Berufsfelder wichtig sind. Im Fokus der interprofessionellen Module stehen Themen wie Gesundheitsökonomie, Management im Gesundheitswesen, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Recht. Dabei lernen sie mit-, von- und übereinander und schulen so das Denken über die eigenen Berufsgrenzen hinaus: eine wichtige Voraussetzung für die spätere Tätigkeit.
Praxisausbildung
Bereits im ersten Semester findet eine Praxisfelderkundung statt. Die Studierenden besuchen verschiedene Institutionen und Organisationen, die in der Gesundheitsförderung und Prävention tätig sind.
Das Praktikum findet bei Teilzeit-Studierenden zwischen Ende des sechsten und dem achten Semester statt. Das fünf- bis zwölfmonatige Praktikum absolvieren die Studierenden in einer Institution oder Organisation, die sich mit Gesundheitsförderung und Prävention befasst. Das Pensum und die Dauer des Praktikums können je nach Bedarf der Praxisorganisation und/oder Ihren Bedürfnissen variieren (40% bis max. 95%).
Praktikumslohn: rund CHF 1500.– brutto bei einem 100%-Pensum inkl. Sozialleistungen (gemäss Lohnempfehlung der OdA G ZH)
Bachelorarbeit
In der Bachelorarbeit wird ein berufsrelevantes Thema mit den im Unterricht gelernten wissenschaftlichen Methoden bearbeitet.
«Ich studiere Teilzeit, weil es mir ermöglicht, Studium, Arbeit und Privatleben zu vereinbaren.»
Tina Weber (22) studiert den Bachelor Gesundheitsförderung und Prävention. Nach dem Gymnasium hatte sie diverse Jobs, ist viel gereist und hat eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht.
Berufsbild und Ausbildungsziele
Gesundheitsförder:innen arbeiten zum Beispiel bei Stiftungen, Verbänden, Non-Profit-Organisationen, bei Bundesämtern , bei Beratungsstellen (wie der Beratungsstelle für Unfallverhütung oder der Krebsliga), bei Präventionsfachstellen oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Vollzeitstudium in sechs statt neun Semestern
Das Bachelorstudium Gesundheitsförderung und Prävention kann man sowohl als Vollzeit- (6 Semester) als auch als Teilzeitvariante (9 Semester) absolvieren. Der Anmeldetermin, der Studienbeginn, das Eignungsabklärungsverfahren sowie die Semestergebühren sind bei beiden gleich.
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