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Häufige Fragen (FAQ) zum Studium Gesundheitsförderung und Prävention

Häufige Fragen zum Bachelorstudium Gesundheitsförderung und Prävention

Häufige Fragen zum Studium

Die hier zusammengetragenen Fragen und Antworten zum Studium besitzen keine Rechtsverbindlichkeit, sondern haben lediglich hinweisenden und Orientierungscharakter.

  1. Welche Voraussetzungen müssen Sie erfüllen, um sich für den Bachelorstudiengang anzumelden?
    Zusätzlich zu Berufsmaturität, Fachmaturität, gymnasialer Matura oder HF-Abschluss muss eine mindestens zweimonatige Arbeitswelterfahrung im erweiterten Gesundheitsbereich vor dem Studium erfüllt sein. Hier finden Sie weitere Informationen zu den Zulassungsbedingungen.
  2. Müssen Sie fürs Studium nach Winterthur ziehen?
    Winterthur ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und liegt 20 Minuten von Zürich entfernt. Ob Pendeln für Sie möglich ist, hängt von Ihrem Wohnort ab und wie viel Zeit Sie täglich investieren möchten. Winterthur bietet viele studentische WG's sowie Freizeitangebote wie Cafés und Uni-Sport. Die Stadt lebt von ihren Studierenden.
  3. Wie ist das Studium aufgebaut?
    Das Studium besteht aus theoretischen Modulen, Praxismodulen und interprofessionellen Einheiten, die mit anderen Gesundheitsstudiengängen kombiniert werden. Hier finden Sie eine grafische Darstellung des Studienaufbaus.
  4. Ist ein Teilzeitstudium möglich?
    Das Studium wird sowohl im Vollzeit-, als auch im Teilzeitmodell angeboten. Es wird empfohlen, neben dem Teilzeitstudium nicht mehr als 50% zu arbeiten. Es kommt aber darauf an, ob Sie einer Arbeitstätigkeit nachgehen, bei der Sie auch am Wochenende oder am Abend arbeiten. In diesem Fall wäre auch ein etwas höheres Pensum denkbar. Hier finden Sie weitere Informationen zum Teilzeitstudium.
  5. Ist es auch möglich, von einem Teilzeit- auf ein Vollzeitstudium zu wechseln?
    Ja, ein Wechsel vom Teilzeit- auf das Vollzeitstudium ist in der Regel ab dem zweiten Semester möglich. Ein Wechsel vom Vollzeit- ins Teilzeitstudium kann in Einzelfällen auch kurzfristig geprüft und umgesetzt werden.
  6. Welche Inhalte werden im Studium vermittelt?
    Theorien und Modelle: Grundlagen der Gesundheitsförderung und Prävention aus Disziplinen wie Soziologie, Psychologie und Epidemiologie. Sie lernen, wie gesellschaftliche, ökonomische und kulturelle Aspekte Gesundheit beeinflussen, und reflektieren über Gesundheitschancen gefährdeter Gruppen.
    Fach- und Forschungsmethoden: Methoden der öffentlichen Kommunikation, Gesprächsführung, Projekt- und Qualitätsmanagement sowie qualitative und quantitative Forschungsmethoden.
    Interprofessionelle Module: Gemeinsame Module mit Ergotherapie, Hebammenwesen, Pflege und Physiotherapie zu Themen wie Gesundheitsökonomie, Management im Gesundheitswesen und Gesundheitspolitik.
    Praxisbezug: In mehreren Modulen wie Kommunikation und Projektmanagement arbeiten Sie mit konkreten Projektaufträgen aus der Praxis. Sie lernen Organisationen, Akteur:innen und Themenfelder der Gesundheitsförderungen kennen. Zudem absolvieren Sie ein sechsmonatiges Praktikum bei einem unserer Praxispartner:innen.
    Hier finden Sie eine ausführliche Modulübersicht.
  7. Wie kann ich mein Studium finanzieren?
    Die Semestergebühren betragen ca. CHF 720 pro Semester, hinzu kommen mögliche Ausgaben für Materialien etc. Es besteht die Möglichkeit, ein Stipendium zu beantragen. Auf diesem Merkblatt finden Sie weitere Informationen.
  8. Kann ich neben meinem Vollzeitstudium arbeiten?
    Im Durchschnitt kann während dem Semester eine 20%-Stelle mit einem Vollzeitstudium vereinbart werden. Während intensiver Prüfungsphasen wird empfohlen, die Arbeitszeit zu reduzieren. In den Semesterferien ist es wiederum möglich, das Arbeitspensum zu erhöhen.
  9. Finden Sie nach dem Studium einen Job?
    Mit dem BSc in Gesundheitsförderung und Prävention sind Sie breit qualifiziert und können in verschiedenen Bereichen arbeiten, wie z.B. im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, in der Suchtprävention, im öffentlichen Sektor oder in der Forschung. Da der Studiengang relativ jung ist, entwickelt sich der Arbeitsmarkt noch, was zu Herausforderungen führen kann, aber auch viele Chancen birgt.
  10. Gibt es eine Anwesenheitspflicht im Studium?
    Es gibt einige wenige Veranstaltungen die testatpflichtig sind (Präsenzpflicht). Der grösste Teil des Studiums ist jedoch nicht mit der Präsenzpflicht verbunden.
  11. Gibt es online Unterricht?
    Vereinzelte Unterrichtseinheiten können orts- und oder zeitabhängig durchgeführt werden. Der Grossteil des Studiums findet aber vor Ort statt.
  12. Besteht die Möglichkeit, einen persönlichen Einblick in das Studium zu erhalten?
    Ja. In unserem Angebot «Student for a day» nimmt Sie ein:e Studierende:r des Studiengangs für einen halben Tag mit in den Unterricht und gibt Ihnen Informationen aus erster Hand. Hier finden Sie weitere Informationen zu Student for a Day.
    Zudem besteht die Möglichkeit, für konkrete Fragen mit Studierenden in den Austausch zu kommen. Dieses Angebot nennt sich «Talk to a student».
  13. Wie viel werden Sie nach dem Studium verdienen?
    Das Gehalt hängt stark von der Branche, der Region, Vorerfahrung, Alter und der spezifischen Stelle ab. Grosse Unternehmen in der Privatwirtschaft (z.B. Versicherungen) können meist höhere Löhne bezahlen als kleine, regionale Fachstellen. Die Spannweite ist darum sehr breit. Im Schnitt verdienen unsere Absolvent:innen direkt nach dem Abschluss ca. CHF 80'000.- pro Jahr.
  14. Kann im Anschluss ein Master absolviert werden?
    Sie können nach dem Bachelorstudium (BSc) einen Master in Bereichen wie Public Health, Global Health, Gesundheitsmanagement, Gesundheitswissenschaften, Gesundheitsökonomie oder Soziale Arbeit anschliessen.
  15. Können Sie das Studium mit Spitzensport verbinden?
    Ja, es ist möglich, das Studium mit Spitzensport zu verbinden, ähnlich wie bei einer Teilzeittätigkeit. Die ZHAW bietet Unterstützung für Studierende, die Leistungssport betreiben, wie flexible Anwesenheitsregelungen und Beratung.
  16. Wie lange sind die Unterrichtstage?
    Die Unterrichtstage beginnen üblicherweise um 8:15 und dauern normalerweise bis 17 Uhr. Vereinzelte Interprofessionelle Module werden abends durchgeführt.
  17. Wie gross ist der Anteil der Praktika während des Studiums?
    Es gibt eine 2-wöchige Praxisfelderkundung im ersten Semester sowie ein Praktikum von mindestens 21 bis maximal 47 Wochen (je nach Beschäftigungsgrad) gegen Ende des Studiums.
  18. Wird man während dem Praktikum entlöhnt?
    Ja, das Praktikum wird entlöhnt. Das Gehalt liegt im Schnitt bei CHF 1500.- auf 100% im Monat.
  19. Gibt es eine Altersgrenze für Studierende des Bachelorstudiengangs?
    Nein, es gibt keine Altersgrenze für den Studiengang.
  20. Gibt es Möglichkeiten für einen Nachteilsausgleich?
    Ja. Sie können Ihren Anspruch bereits bei der Anmeldung oder im Verlaufe des Studiums melden. Weitere Informationen finden Sie hier: Hindernisfreie Hochschule - Studieren und Arbeiten mit Behinderungen und chronischen Krankheiten
  21. Welche Unterstützung bietet die ZHAW für Studierende mit Kindern?
    Die ZHAW unterstützt (werdende) Eltern mit verschiedenen Angeboten, welche durch die Stabsstelle Diversity koordiniert werden. Im Merkblatt Schwangerschaft und Elternschaft während des Studiums finden Sie weitere Informationen dazu.
  22. Gibt es die Möglichkeit, während des Studiums ins Ausland zu gehen?
    Ja, es gibt die Möglichkeit, das Praktikum im Ausland zu absolvieren.
  23. Wie unterscheidet sich der Studiengang von anderen gesundheitsbezogenen Studiengängen?
    Der Bachelor in Gesundheitsförderung und Prävention fokussiert sich auf präventive Massnahmen und die Förderung von Gesundheit in verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Im Gegensatz zu pflegerischen oder therapeutischen Studiengängen liegt der Schwerpunkt weniger auf der individuellen Behandlung von Krankheiten und mehr auf der Prävention und dem Management von Risiko- und Schutzfaktoren.
    Studierende lernen Projekte zur Gesundheitsförderung zu entwickeln und umzusetzen und mit zielgruppengerechten Kampagnen Veränderung zu bewirken.
    Im Berufsalltag arbeiten Gesundheitsförder:innen weniger im 1 zu 1 mit Menschen, sondern erreichen mit den Massnahmen grössere Gruppen (z.B. eine ganze Schulklasse, ältere Menschen in einer Gemeinde, Menschen mit Migrationshintergrund oder Führungspersonen in einem Unternehmen).
  24. Wie praxisnah ist das Studium?
    Das Studium kombiniert theoretische Inhalte mit praxisnahen Modulen und Projekten. In mehreren Modulen wir Kommunikation und Projektmanagement arbeiten Sie mit konkreten Projektaufträgen aus der Praxis. Sie lernen Organisationen, Akteur:innen und Themenfelder der Gesundheitsförderungen kennen. Zudem absolvieren Sie ein sechsmonatiges Praktikum bei einem unserer Praxispartner:innen.
  25. Wie oft finden Prüfungen statt und wie sind diese organisiert?
    Der Prüfungszeitrahmen und die Prüfungsform variiert je nach Modul und kann in der Modulübersicht eingesehen werden. Es gibt sowohl schriftliche als auch mündliche Prüfungen, Projektarbeiten und Präsentationen.

Häufige Fragen zum Teilzeitstudium

Die hier zusammengetragenen Fragen und Antworten zum Teilzeitstudium (TZ) besitzen keine Rechtsverbindlichkeit, sondern haben lediglich hinweisenden und Orientierungscharakter.

  1. An welchen Wochentagen finden die Lehrveranstaltungen statt?
    Die Studientage im Teilzeit-Modell (TZ-Modell) variieren über das Studienjahr und überhaupt über das gesamte Studium stark. Das heisst, Sie haben z.B. im 1. und 2. Semester Lehrveranstaltungen am Montag, Dienstag und Donnerstag, im 3. Semester dann beispielsweise Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Die Anzahl von Unterrichtsstunden pro Tag liegt meist zwischen 4 und 8 Stunden.
  2. Gibt es Ausnahmen bzw. gesonderte Blockveranstaltungen über mehrere Tage?
    Ja, es gibt in seltenen Fällen zusätzliche Unterrichtszeiten – sogenannte Einzeltermine nach Plan, die Sie dem Stundenplan entnehmen können. Zudem finden bestimmte Module als Block statt. Im 1. Semester gibt es ein Modul «Praxisfelderkundung». In den KW 2 und 3 besuchen Sie im Rahmen dieses Moduls verschiedene Institutionen der Gesundheitsförderung und Prävention in der Schweiz. Die Besuche in Kleingruppen finden von Montag bis Freitag statt. TZ-Studierende haben jedoch die Möglichkeit, Besuche zu wählen, die auf ihre Studientage fallen.
  3. Gibt es für das TZ-Studium einen gesonderten Stundenplan?
    Nein, als TZ-Studierende besuchen Sie die gleichen Module wie die VZ-Studierenden nur in einer anderen Taktung also in 3 Semestern mehr. Für die TZ-Studierenden gibt es eine Modulübersicht, welcher die Modulabfolge über 9 Semester entnommen werden kann. Wann die einzelnen Module stattfinden, kann dem jeweiligen VZ-Stunden-
    plan entnommen werden. So kann es sein, dass TZ-Studierende bspw. im 3. Semester Module aus dem 1. und 3. VZ-Semester besuchen und für Sie demnach beide Stundenpläne relevant sind.
  4. Wie lange dauert das Studium? 
    Das Studium dauert 9 Semester.
  5. Findet der Unterricht abends oder an den Wochenenden statt?
    Nein, der Unterricht findet weitgehend werktags statt. Wahlpflichtmodule können auch mal spätnachmittags bis in den Abend hinein oder an Samstagen stattfinden.
  6. Wie viele Lektionen hat man durchschnittlich pro Woche?
    Sie haben in den ersten 6 Semestern im Durchschnitt pro Woche an 2.5 bis 3 Tagen und pro Tag zwischen 4 und 8 Lektionen Unterricht.
  7. Sind die Studiengebühren im TZ-Studium gleich hoch wie im VZ-Studium?
    Ja.
  8. Ist ein Wechsel vom VZ- zum TZ-Studium möglich oder umgekehrt?
    Ja.
  9. Wie hoch ist der Workload in den einzelnen Semestern?
    Der Workload beträgt durchschnittlich 450 Stunden pro Semester. Der Workload variiert jedoch im Verlauf des Studiums.
  10. Wie flexibel ist die Zusammenstellung der zu besuchenden Module?
    Die Zusammenstellung der zu besuchenden Module ist weitgehend unflexibel. Der Studienverlauf für das TZ-Studium ist vorgegeben. Eine eigene Zusammenstellung der Module ist nicht möglich. Eine Modulübersicht finden Sie auf unserer Website.
  11. Können ECTS aus früheren Ausbildungen an das Studium angerechnet werden?
    Nein, es ist nicht möglich, ECTS aus früheren Ausbildungen anrechnen zu lassen. Sie können sich aber für bestimmte Module dispensieren lassen, wenn Sie nachweisen können (z.B. über Ihr Studienzeugnis), dass die Inhalte bereits gelernt und geprüft wurden. Dies wird im Detail geprüft, wenn Sie einen Antrag auf Moduldispensation stellen.
  12. Studieren in meinem Semester nur Teilzeitstudierende?
    Nein, Sie studieren zusammen mit den Vollzeitstudierenden, allerdings in einer anderen Taktung. Sie studieren beispielsweise im 1. Studienjahr den ersten Teil aus dem VZ-Studium mit den Vollzeit-Studierenden, die mit Ihnen gestartet sind. Im 2. Studienjahr absolvieren Sie den zweiten Teil des 1. Studienjahres mit dem neuen Erstsemesterjahrgang, der ein Jahr nach Ihnen gestartet ist.
  13. Muss man berufstätig sein, um das Studium in TZ absolvieren zu können?
    Nein, eine Berufstätigkeit ist nicht erforderlich.
  14. Kann ich neben dem TZ-Studium arbeiten?
    Ja, Sie können neben dem Studium einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen. Wir empfehlen eine maximale Anstellung von 50 % bei einer Anstellung werktags. Es gibt auch Studierenden im TZ-Studium, die 40 bis max. 60 % arbeiten. Relevant ist, ob Sie eine Beschäftigung haben, der Sie auch am Wochenende nachgehen können. Wenn sich
    Ihre Arbeitszeiten auf die Werktage beschränken, wird eine Anstellung von max. 50 % empfohlen.
  15. Ist eine bestimmte Art von Berufstätigkeit vorgeschrieben?
    Nein, es gibt keine Vorschrift für die Art der Berufstätigkeit. Empfohlen wird aber eine «einschlägige» Berufstätigkeit, also eine solche im Bereich der Gesundheitsförderung und Prävention. Dadurch haben Sie den Vorteil, dass Sie Synergien zwischen Studium und Berufstätigkeit nutzen können. Ggf. lassen sich sogar Praktika durch Berufstätigkeit anrechnen.
  16. Kann ich das TZ-Studium auch wählen, wenn ich die Zeit für die Betreuung meiner Familie / Kinder nutzen möchte?
    Selbstverständlich.
  17. Wie gestaltet sich das Praktikum für TZ-Studierende?
    Das Praktikum umfasst einen Mindestworkload von 750 Netto-Arbeitsstunden. Dieser kann auf zwei Semester verteilt werden (Herbstsemester und Frühlingssemester). Für Teilzeitstudierende stehen Praktikumsstellen von 40 – 60 % zur Verfügung. Es besteht auch die Möglichkeit, dass TZ-Studierende selbst einen Praktikumsplatz suchen.
  18. Mit welchem Arbeitspensum ist im Praktikum zu rechnen?
    Das Arbeitspensum ist nach Absprache mit der Praxisorganisation grundsätzlich flexibel gestaltbar zwischen 30 und 95 %. Wir empfehlen jedoch ein Mindestpensum von 40 % nicht zu unterschreiten, da es sonst schwierig wird, in die Abläufe der Organisation auf sinnvolle Weise integriert zu werden. Zudem ist es schwierig, Praktikumsstellen unter 40 % zu finden.
  19. Kann eine Arbeitstätigkeit im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, die vor dem Praktikum geleistet wurde, an das Praktikum angerechnet werden?
    In der Regel bilden die Studieninhalte der ersten 3 Jahre die Grundlage für das Praktikum. Zudem muss dieses von einer/einem Praxisausbildenden begleitet und bewertet werden (Zielvereinbarung und Qualifikation). Ausnahmen können anhand von eingereichten Arbeitsbestätigungen und -zeugnissen individuell beurteilt werden.

Häufige Fragen (FAQ) zum Bachelorstudium allgemein am Departement Gesundheit.