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Kleiner Pieks – grosse Wirkung

63.5 Liter Blut spendeten 141 Studierende, Dozierende und Mitarbeitende an der Blutspendeaktion des Departements Gesundheit in Zusammenarbeit mit Blutspende Zürich. Der grösste Teil des gespendeten Bluts wird für Verunfallte mit grossem Blutverlust oder bei schweren Operationen verwendet.

Christopher Riesen, Student Physiotherapie im 6. Semester
«Jemand anderem kann ich vielleicht das Leben retten.» Christopher Riesen, Student Physiotherapie im 6. Semester

Das gesammelte Blut wird im Labor von Blutspende Zürich in Schlieren in die verschiedenen Blutzellen und Plasmabestandteile aufgetrennt. Dies, weil die Empfänger jeweils nur diejenigen Blutbestandteile erhalten, welche sie aufgrund ihres Krankheitszustandes benötigen. Von Schlieren aus wird das Blut schliesslich an die Spitäler in der Region verteilt.

Christopher Riesen, Student Physiotherapie im 6. Semester, hat Blutgruppe Null negativ. Speziell dabei ist, dass sein Blut auch Personen aller anderen Blutgruppen zugutekommt. Deshalb geht er regelmässig Blutspenden. «Für mich ist es ein kleiner Aufwand, jemand anderem kann ich vielleicht das Leben retten. Wer weiss, ob ich einmal selbst auf eine Spende angewiesen bin», begründet er sein Engagement. Er hat sich zudem als Stammzellspender registrieren lassen.  

450 Milliliter Blut wird den Spendern entnommen, die Blutentnahme dauert etwa zehn Minuten. Danach wird eine Ruhezeit empfohlen. Bereits nach einem Tag hat der Körper den Flüssigkeitsverlust ausgeglichen und die weissen Blutkörperchen erneuert. Diese sind für die Abwehr von Krankheitserregern besonders wichtig. Nach 6 bis 8 Wochen hat der Körper das gespendete Blut vollständig ersetzt. Und wer weiss, vielleicht hat der kleine Pieks in der Zwischenzeit bei jemand anderem bereits Grosses bewirkt.

Mehr zur Blutspende: www.blutspendezurich.ch