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Gesundheit

Neues «Vitamin G»: Vom Erinnern und Vergessen.

Die aktuelle Ausgabe des Magazins Vitamin G zeigt die verschiedenen Facetten des Erinnerns und Vergessens auf – und was Health Professionals damit zu tun haben.

Es reicht ein Bild, ein Geruch, ein Lied – und schon sind sie da, die Erinnerungen. Sie erfreuen uns meistens, quälen uns manchmal, prägen uns in jedem Fall. Doch was ist, wenn Erinnerungen verschwinden? Oder aber so stark werden, dass sie uns lähmen?

Das aktuelle «Vitamin G» befasst sich im Schwerpunktdossier mit verschiedenen Facetten des Erinnerns und Vergessens – und wo Health Professionals diesen in ihrem Berufsalltag begegnen.

Es illustriert, was der schleichende Verlust des Gedächtnisses bei Menschen mit Demenz für Betroffene, Angehörige und Pflegefachpersonen bedeutet.  Wie sich Erinnerungen an traumatische Erlebnisse in Körper und Geist festsetzen und wie solche Traumata mit Ergo- und Physiotherapie behandelt werden können. Und wie der Verlust von Fähigkeiten, an die sich Betroffene nach einer Hirnverletzung nicht mehr erinnern können, behandelt werden kann. Darüber hinaus beleuchtet das Dossier, wie sich einschneidende Ereignisse während der Schwangerschaft ins genetische Gedächtnis des Embryos einprägen oder weshalb es für unser Gehirn notwendig ist, zu vergessen.

Gräben zuschütten, Hemmschwellen abbauen

Neben dem Dossierthema stellen wir im «Porträt» Emanuel Feusi vor. Als Fachstellenleiter für Interprofessionelle Lehre und Praxis schüttet er am Departement Gesundheit die Gräben zu, die im Gesundheitswesen noch allzu oft zwischen den Professionen bestehen. In der Rubrik «Forschung» zeigen wir auf, welche Chancen und Risiken digitale Ratgeber für die Gesundheitskompetenz von Eltern darstellen – und wie sie sich auf die Beziehung zum Hausarzt auswirken. Und im «Studium» beleuchten wir, wie angehende Hebammen Hemmschwellen in der Arbeit mit lesbischen, behinderten oder suchtkranken Frauen, die ein Kind erwarten, abbauen.

Das «Vitamin G» erscheint zwei Mal im Jahr. Im Dossier widmet sich das Magazin jeweils einem Themenschwerpunkt. Daneben bietet es Hintergrundberichte, Reportagen und Interviews zu Studium und Weiterbildung, Forschung und Praxis in den Gesundheitsberufen. Ausgewählte Artikel publizieren wir ausserdem auf dem «Vitamin G»-Blog, wo sie auch kommentiert werden können.

Filmclip zum neuen «Vitamin G»

Studierende und Mitarbeitende des Departements Gesundheit zeigen ihre liebsten Erinnerungsstücke.