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Welcome and Goodbye im Europäischen Masterstudiengang

Im September präsentierten acht Ergotherapeutinnen und -therapeuten an der University of Brighton in Eastbourne ihre Masterarbeiten und schlossen damit ihren Master of Science ab. Gleichzeitig starteten 22 neue Studierende das Programm, mit welchem sie in den nächsten zwei Jahren nach Dänemark, Schweden, in die Niederlande, und die Schweiz reisen.

Für sie endete am 13. September 2018 die Master-«journey»: Elisa Fabrizi aus Italien, Hyub Kim aus Südkorea, Joseph Ndiwalana aus Uganda/England, Jacqueline Coppers und Vanja Rutten aus den Niederlanden sowie Anja Christopher, Tanja Joho und Katja Sigrist aus der Schweiz. Bevor die acht Studierenden jedoch an der University of Brighton ihr Master of Science-Diplom entgegennehmen konnten, präsentierten sie noch ihre Masterarbeiten im Thesis-Seminar. Die Liste der Titel zeigte dabei eine grosse Bandbreite ergotherapeutischer Themenfelder auf:

  • Changes over time in the use of everyday technology within different contexts and their relation to cognitive decline in Swedish older adults with mild cognitive impairment, Elisa Fabrizi 
  • Time Use of People with Spinal Cord Injury (SCI), Hyub Kim
  • An international placement and it’s role in the professional development of Occupational Therapists, Joseph Ndiwalana
  • A narrative study on the interplay between occupation and identity of young adults with adolescent-onset first episode psychosis, Jacqueline Coppers
  • The experience of technology use by elderly at home
    A qualitative study about the experience of elderly people living in Amsterdam, Vanja Rutten
  • The meaning of motorcycling – an interpretative phenomenological analysis
    The heartbeat of motorcycling revealed through the experience of motorcycle travellers,  Anja Christopher
  • Time you enjoy wasting is not wasted time
    Time-use among Danish people living with COPD in terms of domains of occupation and perceived competence, value and enjoyment, reflected in everyday occupations, Tanja Joho
  • An occupational perspective on the relationship between upper limb apraxia and the ability to perform personal and instrumental activities of daily living in clients after a left-hemisphere stroke

Den Präsentationen wohnten auch die 22 neuen Studierenden bei, welche in derselben Woche an der University of Brighton ihr Masterprogramm starteten.

Erstes Get-together in England

Neugierig, gespannt und etwas aufgeregt waren die 22 Studierenden aus Belgien, Deutschland, England, Holland, Österreich, Portugal, den USA und der Schweiz nach Eastbourne gereist. Im Einführungsmodul wurden sie mit dem internationalen Programm, seinen Anforderungen und Lernmethoden vertraut gemacht. Gleichzeitig begann ihr Unterricht zum Thema wissenschaftliches Arbeiten und Konzepte der Betätigung. Darüber hinaus hatten sie viele Möglichkeiten, sich kennenzulernen und zu vernetzen. So etwa im Rahmen des gemeinsamen «cook-in», einem Abendessen, zu welchem alle Studierenden und Dozierenden eine heimische Spezialität mitbringen. Oder beim sogenannten «research dating». Dabei stellen Mitarbeitende aller fünf Hochschulen in einem dreiminütigen «Pitch» ihre Forschungsschwerpunkte und -projekte vor, woraufhin die Studierenden zirkulieren und Fragen zu den Projekten stellen können. Ziel ist, sie für ihre spätere Masterarbeit zu inspirieren oder Mitwirkungsmöglichkeiten in den Projekten aufzuzeigen.

Der durch und durch internationale Masterstudiengang wird die Studierenden als nächstes an die Hogeschool van Amsterdam in die Niederlande führen, dann an die ZHAW nach Winterthur, ans University College Absalon nach Dänemark und zum Schluss ans Karolinska Institutet in Schweden. Im letzten der sechs Module schreiben sie ihre Masterarbeit in ihrem Heimatland.