3. Winterthurer Ergo-Gipfel
Am 3. Winterthurer Ergo-Gipfel diskutierten die Teilnehmenden zum Thema «professionell interprofessionell».
Interprofessionalität ist im Gesundheitswesen zum Modewort geworden. Denn die Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen gilt als zentral, wenn es um die Verbesserung der Qualität und die Steigerung der Effizienz geht. Doch wie arbeiten wir auf professionelle Art und Weise interprofessionell? Und wie entwickeln und bewahren wir unsere Identität als Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten in diesem Kontext?
Am 3. Winterthurer Ergo-Gipfel vom 2. März 2019 beschäftigten sich Peter Berchtold, Ursula Walkenhorst und Diana Sigrist-Nix als Gipfelstürmerinnen und Gipfelstürmer mit diesen Fragen. Ergänzend richteten die Erstbesteigerinnen und Erstbesteiger ihr Augenmerk auf die Umsetzung in der Praxis. Zudem brachten Teilnehmende im Basislager eigene Projekte und Themen ein und diskutierten sie mit Interessierten.
Rückblick in Worten
Fotogalerie
Hauptreferate und Programm
Gipfelstürmer/-innen
- Interprofessionelle Zusammenarbeit – und alle verstehen etwas anderes
PD Dr. med. Peter Berchtold, Co-Leiter College für Management im Gesundheitswesen (college M), Bern - Interprofessionelle berufliche Identität versus professionelle berufliche Identität?
Prof. Dr. PH Ursula Walkenhorst, Professorin für Didaktik der Humandienstleistungsberufe am Institut für Gesundheitsforschung und Bildung, Universität Osnabrück - Steht der Patient wirklich im Mittelpunkt unseres Handelns?
Diana Sigrist-Nix, Leiterin der Rehabilitation und Mitglied der Geschäftsleitung, Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil
Erstbesteigerinnen
- Alles interprofessionell oder was? Von der interprofessionellen Entwicklung eines interprofessionellen Curriculums
Brigitte Spiegel-Steinmann, Ergotherapeutin, Psychologin MSc, Dozentin ZHAW, Annette Haas, Physiotherapeutin und Dozentin ZHAW, Rachel Hediger, Pflegefachfrau MSc, Dozentin ZHAW - Als Gerontologin in der Seilschaft des Pflegezentrums
Brigitte Gysin, Ergotherapeutin, Gerontologin MAS, Pflegimuri - «Learning by Doing» auf der interprofessionellen Ausbildungsstation: Erfahrungen und ein lokales Beispiel
Prof. Dr. Marion Huber, Psychologin PhD, Physiotherapeutin, Stv. Leiterin Fachstelle Interprofessionelle Lehre und Praxis, Departement Gesundheit, ZHAW - Wir reden vom selben, aber meinen wir auch dasselbe? Erfahrungen aus dem interprofessionellen Alltag in der beruflichen Rehabilitation
Albrecht Konrad, Ergotherapeut MSc, Betriebsleiter we-care Arbeitsintegration, Standort Winterthur - Transdisziplinär arbeiten – gemeinsam planen und handeln im GSR-Autismuszentrum
Dr. med. Bettina Tillmann, Fachärztin für Kinder- und Jugendmedizin, Leiterin Autismuszentrum, und Priska Gabrielli, Ergotherapeutin, Teamleiterin Abteilung Autismuszentrum, GSR - Zentrum für Gehör, Sprache und Kommunikation - Über sieben Brücken musst du gehen – Interprofessionalität in der klinischen Forschung
Prof. Dr. phil. Brigitte E. Gantschnig, Ergotherapeutin PhD, Leiterin Forschungsstelle Ergotherapie an der ZHAW und Projektleiterin am Universitätspital (Inselspital) Bern