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Geburtssimulation für Migrantinnen im Deutschkurs "Gebären in einem fremden Land"

Sprachliche und kulturelle Barrieren bergen auch gesundheitliche Risiken. Diese abzubauen ist Ziel dieses speziellen Sprachkurses.

Zwei Dozentinnen des BSc Hebamme und eine Studentin veranschaulichten den teilnehmenden Frauen aus Syrien, Somalia und Ungarn, wie sie während der Schwangerschaft oder spätestens beim Einsetzen der Wehen eine Hebamme erreichen können. Ebenso spielten sie ihnen den Ablauf einer Schwangerschaftskontrolle, den Eintritt ins Spital und die verschiedenen Möglichkeiten für das Gebären vor. Die anfangs zurückhaltenden Kursteilnehmerinnen tauten rasch auf und fragten nach dem, was sie ganz persönlich in Bezug auf ihre Geburt wissen wollten.

Sprachliche und kulturelle Barrieren als Gesundheitsrisiko
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Mütter und Neugeborene mit Migrationshintergrund deutlich weniger gesund sind als Schweizer Mütter und ihre Babys. Hier setzt der Deutschkurs für Migrantinnen zum Thema „Gebären in einem fremden Land“ an. Der Kurs ist initiiert als Pilotprojekt vom Staatssekretariat für Migration. Er wurde von den WBK Dübendorf mit Unterstützung des Instituts für Hebammen entwickelt. Die Durchführung wird von den WBK Dübendorf organisiert. Eine nächste Ausschreibung ist für 2016 vorgesehen.

Lesen Sie zu diesem Thema auch unsere News zu BRIDGE, der Studie zur Förderung einer barrierefreien Kommunikation in der geburtshilflichen Versorgung von Migrantinnen.