Sieben neue Projekte durch Schweizerischen Nationalfonds genehmigt
Die Freude ist gross im Departement Gesundheit der ZHAW: Sieben weitere Projekte können in den nächsten Jahren auf die Unterstützung durch den Schweizerischen Nationalfonds (SNF) zählen.
Kurz vor Weihnachten traf die freudige Nachricht ein, dass der Schweizerische Nationalfonds (SNF) drei Projekte des ZHAW-Departements Gesundheit im Rahmen von «Health Research and Wellbeing at UAS and UTE», einem Förderinstrument für Fachhochschulen und pädagogische Hochschulen, und vier aus der Kategorie «NFP 83 – Gendermedizin und -gesundheit» unterstützen wird. Insgesamt wurden im Bereich Gendermedizin 19 von ursprünglich 140 durch verschiedene Institutionen eingereichte Projektskizzen genehmigt.
«Die Förderung durch den SNF ist für unser Departement immens wichtig, da wir mit diesen Geldern Promovierende als Nachwuchsforschende in den Gesundheitsberufen unterstützen können», freut sich Prof. Dr. Andreas Gerber-Grote, Direktor des Departements Gesundheit. Die Spannweite der Themenfelder, die abgedeckt werden, ist breit. Sie reicht von der Entwicklung einer Tool-Box für Pflegheime zum persönlicheren Umgang mit Demenz-Patient:innen über das Gesundheitsverständnis von Jugendlichen in einer zunehmend digitalen Gesellschaft bis zu jungen LGBTQ+-Erwachsenen und deren spezifischen Bedürfnissen im Gesundheitswesen.
Der Grossteil der Projekte wird in Zusammenarbeit mit anderen Hochschulen, Universitäten und weiteren Institutionen realisiert, wie die nachfolgende Übersicht zeigt (Projekthauptverantwortung PI und Projektmitverantwortung Co-PI):
- «Data-based Optimization of Outcomes: Successful Technology-Supported Therapy (D-BOOST2)», PI: Martina Spiess, ZHAW-Institut für Ergotherapie; Co-PI: Anne Deblock-Bellamy, Haute école de travail social et de la santé HES-SO; Co-PI:Rudolf Marcel Füchslin, ZHAW School of Engineering
- «Gender concepts and Nutrition In childhood (GeNI)», PI: Julia Dratva, ZHAW Institut für Public Health; Co-PI: Tamara Bucher, Berner Fachhochschule Departement Gesundheit; Co-PI: Franziska Righini, Kinderspital Luzern; Co-PI: Sabine Rohrmann, Center for Reproducible Science (CRS) EBPI University of Zurich; Co-PI:L. Suzanne Suggs, Institute of Public Health Faculty of Communication, Culture and Society Università della Svizzera Italiana
- «Health literacy of adolescents in Switzerland in an increasingly digital society», PI: Saskia De Gani, Careum Hochschule Gesundheit, Careum Zentrum für Gesundheitskompetenz; Co-PI: Julia Dratva, ZHAW Institut für Public Health
- «LGBTQ+ specific vs. sensitive health care in young adults - Needs and pathways», PI: Andreas Pfister, ZHAW Institut für Public Health
- «Organisational capacity building on person-centred dementia care - Development of a toolbox for nursing homes», PI: Tina Quasdorf, ZHAW Institut für Pflege
- «Support and Guidance for Health Care Access with Resources for Empowerment and Shared Decision-making” in Variations of Sex Characteristics / intersex», PI: Jürg C. Streuli, Dialog Ethik – Interdisziplinäres Institut für Ethik im Gesundheitswesen (seit 01.01.2025 Stiftung Gesundheitskompass Institut für praktische Gesundheitsethik); Co-PI: Andrea Glaessel, ZHAW Institut für Public Health; Co-PI: Cynthia Kraus, Institut des sciences sociales Faculté des sciences sociales et politiques Université de Lausanne
- «Towards sex-/gender-sensitive healthcare for perinatal depression», PI: Antje Horsch, Institut universitaire de formation et de recherche en soins IUFRS Université de Lausanne; Co-PI: Jessica Pehlke-Milde, ZHAW Institut für Hebammenwissenschaft und reproduktive Gesundheit