370 Health Professionals erhalten ihr Diplom
Studium vorbei, Diplom in der Tasche: Absolventinnen und Absolventen der Bachelorstudiengänge Ergotherapie, Gesundheitsförderung und Prävention, Hebamme, Pflege sowie Physiotherapie feierten an der Diplomfeier des ZHAW-Departements Gesundheit gemeinsam das Ende ihres Studiums.
Zusammen mit Eltern, Freunden und Bekannten stiessen die rund 370 frischgebackenen Health Professionals am Donnerstag, 5. September, in der Eulachhalle Winterthur auf den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung an. 350 nahmen ihr Bachelor-Diplom und ihre Berufsbefähigung entgegen. Die Übrigen erhalten ihr «Doppelticket» – die Berufsbefähigung sowie den akademischen Zutritt zu Master oder gar Doktorat – mit Abschluss der letzten Studienleistung.
Andreas Gerber-Grote, Direktor des ZHAW-Departements Gesundheit, stellte den frischgebackenen Health Professionals in seiner Ansprache eine provokante Frage: «Lässt die Digitalisierung Ihren Gesundheitsberuf verschwinden?» Nein, so das Fazit seiner Ausführungen. Trotz technologischer Fortschritte würden auch in Zukunft gut ausgebildete Health Professionals benötigt. «Aber Sie müssen sich darauf einstellen, dass sich Ihre Berufe immer wieder ändern und Ihnen andere neue Kompetenzen abverlangt werden.»
Erste Gesundheitsförderinnen und -förderer kommen auf den Arbeitsmarkt
Die Diplomfeier wartete dieses Jahr mit einer Premiere auf: Die ersten Absolventinnen und Absolventen des 2016 gestarteten Studiengangs «Gesundheitsförderung und Prävention» erhielten ihr Diplom. Sie sind damit die schweizweit ersten Gesundheitsförderinnen und -förderer mit einem Bachelorabschluss, die auf den Arbeitsmarkt kommen. Und dort haben sie mit ihrem neuen Berufsprofil gute Chancen, wie Studiengangleiterin Julie Page in ihrer Rede anmerkte: «Die allermeisten von Ihnen haben bereits eine tolle Stelle angetreten oder in Aussicht.»
Studiumsstart für rund 530 Frauen und Männer
Während für die einen das Studentenleben zu Ende geht, beginnt es für die anderen: Am 16. September starten 430 neue Bachelorstudierende ihre Ausbildung am Departement Gesundheit. Gleichzeitig nehmen rund 100 Gesundheitsfachpersonen einen der vier konsekutiven Masterstudiengänge in Pflege, Physio- oder Ergotherapie und als Hebamme in Angriff.