In ihrem Auftaktreferat sprach Prof. Dr. Karin Niedermann über Körperliche Aktivität und Empfehlungen für Bewegung im Allgemeinen. Mindestens 150 Minuten pro Woche körperliche Aktivität in Form von Alltagstätigkeiten oder 75 Minuten intensives Training pro Woche werden empfohlen. Fazit ihres Vortrages: aktive Menschen sind gesünder und intensiver trainieren ist besser als länger trainieren. Prof. Dr. Marilyn Moffat sprach in ihrem Referat „Combatting the non-communicable diseases through physical activity and other life style changes“ sowohl über die Prävalenzen von verschiedenen chronischen Erkrankungen weltweit als auch in Bezug auf die Schweiz. Die positive Beeinflussung von Risikofaktoren, wie beispielsweise Rauchstopp, Erhöhung der körperlichen Aktivität und gesunde Ernährung sind zentral für Prävention und Therapie der chronischen Erkrankungen. Das dritte Referat am Morgen wurde von Ass. Prof. Dr. Ingrid Demmelmaier über „Promoting physical activity in people with long-term disease “ gehalten. Sie referierte über die verschiedenen Verhaltensinterventionen, um die körperliche Bewegung bei Krebspatientinnen und –patienten zu unterstützen.

Zwei Workshops „ Are you pushing your aging patients hard enough: The science of exercise presciption“ bei Prof. Moffat und “Promotion of physical activity – how to use SMART goal-setting as a tool” bei Dr. Demmelmaier rundeten das Mini-Symposium ab.