«Fokuswoche Vernetzung» zur interprofessionellen Zusammenarbeit
Die Universität Zürich, das Universitätsspital Zürich und die ZHAW stärken die Interprofessionalität in der Ausbildung der Gesundheitsberufe mit einer gemeinsamen «Fokuswoche Vernetzung». In dieser Fokuswoche lernen insgesamt sechs verschiedene Gesundheitsprofessionen an Beispielen zu Komplementäre Therapien und Palliative Care mit- und übereinander.
Insgesamt 272 Medizinstudierende (UZH Bachelor) und 211 Studierende der Physiotherapie, Pflegewissenschaften, Ergotherapie, Hebamme sowie Gesundheitsförderung und Prävention (alle ZHAW, Bachelor) lernen in diesem Semester gemeinsam in innovaten Formaten die gegenseitigen Berufsbilder und Kompetenzen kennen und üben in Fallbeispielen zu Komplementären Therapien und Palliative Care, wie interprofessionelle Zusammenarbeit funktionieren könnte. Interprofessionelle Dozierendenteams unterstützen die Wissensvermittlung. Darüber hinaus sind Masterstudierende Hebamme, Pflege und Physiotherapie (alle ZHAW) als Moderator*innen von Kleingruppenreflexionen eingebunden, deren Rolle als Advanced Practice (AP) zu fördern.
Die Fokuswoche Vernetzung wird in diesem Frühlingssemester zum dritten Mal als Teil des Bachelorstudiums durchgeführt. Das interprofessionelles Lehrprojekt wurde kürzlich vom Bundesamt für Gesundheit als Blueprint im Fachbereich «Interprofessionalität» veröffentlicht. Als blueprint bezeichnet das BAG Schweizer Gesundheitsprojekte, die modellhaft als Vorlage für eigene Projekte verwendet werden können.
In der Fokuswoche Vernetzung 2023 wirken mit:
- Universität Zürich: David Blum, Markus Feuz, Maya Giron, Jasmin Anita Lal, Rahel Naef, Melanie Roos, Lisa Stamm-Felsenstein, Lena Schuster, Anita Thomae, Lotte Verweij, Claudia Witt
- ZHAW Gesundheit: Sabin Bührer, Ada-Katrin Busch, Emanuel Feusi, André Fringer, Marion Huber, Fabian Pfeiffer